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Ösophaguskarzinom

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  • Ösophaguskarzinom

    Sehr geehrter Prof. Wust, meine Mutter (74) hat Speiseröhrenkrebs in Höhe der Bifurkation. Histologisch handelt es sich um ein Plattenepithelkarzinom, TNM-Stadium: T2-3, Nx, M0. Sie wird seit 3 Wochen überwiegend künstlich ernährt und wiegt z.Z. 34,2 kg bei 1,60m. Da sie sowieso seit Jahrzehnten an Anorexia leidet, lag ihr "Normalgewicht " in den letzten Jahren bei 35 kg. Die Ärzte streben eine OP an, da sie ansonsten recht fit ist, wir haben jedoch aufgrund ihres kachektischen Zustandes große Bedenken, da sie vor Einweisung in die Klinik bei 31,6 kg an ihr absolutes Gewichtslimit geraten war. Wozu raten Sie?


  • RE: Ösophaguskarzinom


    Wenn die Ärzte eine Op vorschlagen und für durchführbar halten, würde ich sie durchführen lassen. Ihre Mutter ist an diesen Zustand adaptiert. Perioperativ kann Sie parenteral ernährt werden und kriegt wahrscheinlich mehr Nährstoffe als sonst. Die Op ist der Ansatz mit den höchsten Erfolgsaussichten.

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