ich sorge mich sehr um meinen Ehemann; der vor etwa fünf Wochen an einer doppelseitigen Lungenentzündung erkrankt war. Nach fast vierwöchiger Antibiose erneutes Thorax-Röntgen - Befund: re.seitig entzündungsfrei, ls.seitig Restherd? Abklärung mittels CT wurde vom radiologischen Institut angeraten wegen V. a. Bronchial-Ca. Gestern morgen unterzog sich mein Mann dem CT, Befund: Verdickung = 23,9 mm x 29,3 mm am Hilus. Eine sofortige Vorstellung beim Lungenfacharzt zwecks Bronchoskopie empfahl die Radiologin - Verdacht verhärtet. Am Nachmittag stellte sich mein Mann dann beim Pneumologen vor, Lungenfunktionstest, Blutgasanalyse etc. folgten. Termin für die Bronchoskopie ist für morgen anberaumt. Der FA sprach von 50 : 50 nach Durchsicht der Vorbefunde und Aufnahmen, nachdem mein Mann diesen direkt nach der Diagnose Krebs gefragt hatte. Ich weiß ohne Vorliegen der Befunde können sie keine Diagnose stellen schon garnicht via www., aber bitte beantworten sie mir nachstehende Fragen:
Wäre die Bestimmung diverser Tumormarker indiziert? (Bei meinem Mann steht noch ein Ergebnis einer kürzlich erfolgten Coloskopie aus)?
Wenn es kein Bronchialkarzinom sein sollte, was ich sehr hoffe, was kann sich desweiteren hinter diesem Befund verbergen? Ein eingekapselter Eiterabzeß?
Ein Tb kann ausgeschlossen werden. Mein Mann ist 58 Jahre alt, Nichtraucher und seit gut 15 Jahren Berufsfahrer. Eine chronische Bronchitis wurde im vergangenen Jahr diagnostisiert. Vor, während und nach der Pneumonie hatte mein Mann >nur< eine minimale Schmerzsymptomatik. Vielmehr hat sich sein Allgemeinzustand in den letzten Wochen verändert. Er klagt über Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und über leichte kognitive Defizite.
Mir ist bewußt, dass wir jetzt abwarten müssen, nichtsdestotrotz welche Ursache könnte diese Raumforderung? außer einem Ca. haben???
Für eine rasche Beantwortung meiner Fragen wäre ich ihnen sehr dankbar!! Ganz herzliche Grüsse! Sabine
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