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Hepatitis B und Leberkrebsrisiko

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  • Hepatitis B und Leberkrebsrisiko

    Chronische Hepatitis B gilt als Risikofaktor für Leberkrebs (Faktor 100 bis 700). Leider wird zwischen chronischer Hepatitis B und chronischer HBV-Infektion, die auch klinisch unauffällig (z. B. keine erhöhten Leberwerte) verlaufen kann, nicht immer deutlich unterschieden.
    Wie unterscheiden sich die Risiken? Darf sich der klinisch unauffällige HBV-Träger z. B. einmal pro Woche ein Glas Wein genehmigen ohne dadurch sein Risiko zu erhöhen? Nach Erkenntnissen der Grundlagenforschung (Tumorinitiation durch HBV, Tumorpromotion durch Alkohol) erscheint mir dies bereits als zu riskant.
    Mit bestem Dank für eine Antwort.


  • RE: Hepatitis B und Leberkrebsrisiko


    Das Risiko ist nur für die chronisch aggressive Hepatitis erhöht, da diese in eine Leberzirrhose über kurz oder lang münden kann. Diese chron. Entzündung und der daraus resultierende Umbau und Regenerationsdruck ist die eigentliche cancerogene Ursache. Asymptomatische HBV-Träger haben kein wesentlich höheres Risiko.

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