Bei meiner Oma wurde vor ca. 3 Wochen festgestellt, dass sie Darmkrebs hat. Als sie Vorsorgeuntersuchungen im November war, haben angeblich noch alle WErte gepasst. Sie hatte immer schon Probleme mit ihrem Stuhl. Die Leber ist angeblich 3 mal so groß. Man hat sie jetzt operiert und einen Kateter gesetzt. Aber ansonsten nichts mehr angerührt. Kann es wirklich sein, dass es binnen einem halben Jahr dazu kommen kann, dass es keine Hilfe mehr für meine Oma gibt? Die Ärzte wollen sie nicht weiter operieren und meinen es sei zu spät.
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
-
-
-
RE: Darmkrebs
Da kann ich nichts zu sagen wegen fehlender Informationen. Offenbar liegen jetzt Leberme-tastasen vor (?). Dann beschränkt man sich auf eine Chemotherapie. Dafür hat man vermut-lich einen Port eingesetzt (?). Eine solche Ausdehnung kann schon innerhalb von 6 Monaten auftreten, zumal nicht klar ist, ob die seinerzeitigen Untersuchungen wirklich geeignet zur Früherkennung waren. Mit Laboruntersuchungen (?) kann man jedenfalls weder einen Darmtu-mor noch Lebermetastasen diagnostizieren.
Lebermetastasen dieser Ausdehnung können nicht operativ angegangen werden. Da bleibt wirklich nur eine Chemotherapie, die aber recht erfolgreich sein kann (Oxaliplatin, Irinotecan).
Kommentar