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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Hallo!
    Leider kann ich keine genauen Informationen angeben da meinem Mann und mir sehr viel verschwiegen wird um uns zu schonen.....(von meiner Schwiegermutter)
    Die Ärzte reden auch nicht klartext. Aber vielleicht kann ich hier trotzdem eine Antwort bekommen!
    Mein Schwiegervater ist letztes Jahr im Nov. zum Arzt wegen Schluckbeschwerden und einem Knoten an der linken Halsseite. Es wurde Speiseröhrenkrebs festgestellt. Er bekam 34 Bestrahlungen und Chemo. Es ging ihm die ganze Zeit den Umständen entsprechend gut. Es wurde ein Zugang gelegt für die Ernährung weil er nicht mehr Schlucken konnte. Dann bekam er nochmals Bestrahlung von innen (?) und ab da ging es Berg ab. Er bekam Magenschmerzen, sollten Zysten sein und starken Husten. Dann konnte er nach Hause. Seit 2 Tagen geht es ihm ganz schlecht weil er unter Starker Atemnot leidet!! Er liegt jetzt wieder im KH. Diagnose war das der Krebs von der Speiseröhre auf die Luftröhre drückt!
    Er bekommt Morphium und Cortison.
    Nun soll ihm bei einer OP etwas eingesetzt werden damit er besser Luft bekommt!
    Ist das nicht nur ein hinaus zögern des Sterbens oder macht das wirklich Sinn??
    LG
    Anya


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Bestrahlung,Chemotherapie,Brachytherpie und das legen eines Stents(um weitere Komplikationen zu verhindern) sind in diesem Stadium der Krebserkrankung leider alles nur alles palliative Maßnahmen.
    Die Operation ist bei dieser Krebsart die einzige wirkliche Chance auf Heilung.
    Mit ihrer Vermutung das es sich um ein hinaus zörgern des Sterbens handelt haben sie leider recht.

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    • RE: Speiseröhrenkrebs


      Nach Ihren Beschreibungen handelt es sich um ein fortschreitendes rezidivierendes (nachwachsend trotz Therapie) möglicherweise metastasierendes (Zysten?) Ösophaguskarzinom. Da ist die Prognose schlecht und alle Maßnahmen dienen der Linderung (palliativ), aber sind nicht zur Heilung geeignet. Man plant wohl die Einlage einer Schiene (Stent). Die sog. palliativen Maßnahmen sollte man trotzdem durchführen (zumindest anbieten), da man die Patienten ja nicht einfach sterben lassen kann, sondern ihnen helfen muß. Im Einzelfall ist das zu prüfen. Ein Patient kann eine Maßnahme jederzeit ablehnen, wenn es ihm zu mühsam ist. Ausreichende Schmerztherapie sollte aber auf jeden Fall durchgeführt werden.

      Kommentar

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