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Lymphknoten/Polypen (etwas länger)

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  • Lymphknoten/Polypen (etwas länger)

    Hallo Herr Dr.!

    Habe Ihnen ja schon mal vor einiger Zeit wegen meinem 3-jährigen Sohn geschrieben, der seit ein paar Monaten einen vergrößerten Lymphknoten am rechten Nacken hat, worauf Sie mir auch ausführlich geantwortet haben.

    Jetzt sind inzwischen 4 Monate vergangen. Mein Sohn hat den Knoten noch immer - in der gleichen Größe (erbsgroß, verschieblich). Wir hatten ja einen Ultraschall (unauffälliger Befund) und Blutbild (Thrombos und BSG leicht erhöht - 1 Woche nach Infekt, sonst alle Werte OK) machen lassen.

    Inzwischen waren wir auch noch mal beim HNO-Arzt, der jetzt anscheinend den Grund für die Schwellung herausgefunden hat. Mein Sohn hat ziemlich vergrößerte Rachenpolypen und der Arzt meint, daß dadurch hin und wieder mal ein Teil der Polypen im Hals entzündet sei und das fast zwingend mit vergrößerten Halslymphknoten einhergehe.

    Es wurde anschließend noch ein Röntgenbild (was mich auch beunruhigt hat wegen der Strahlung) von der Seite gemacht, um abzuklären, ob die Polypen die Atemwege einschränken und ev. entfernt werden müssen. Das war jedoch OK - keine Operation notwendig (vorerst).

    Nach all diesen Untersuchungen würde ich jetzt nun noch kurz Ihre Meinung dazu hören:

    * Kann ich das Thema Lymphknoten damit als
    abgeklärt betrachten?

    * Muß ich mir wegen dem Röntgenbild Sorgen machen (ich meine wegen der Strahlenbelastung bei so einem kleinen Kind). Wir hatten bisher sonst noch keinerlei Röntgenuntersuchungen. (Das Bild wurde in einer größeren Radiologie-Praxis gemacht)

    * Sollte man ev. in bestimmten Abständen den Lymphknoten nochmals anschauen lassen (Tastbefund) vom Arzt?

    Für Ihre Antworten wäre ich Ihnen sehr dankbar. Sie sind mir wirklich einen große Hilfe!

    Danke!
    Elke



  • RE: Lymphknoten/Polypen (etwas länger)


    Ich würde das Thema zunächst als abgeschlossen betrachten. Eine Untersuchung des LK von Zeit zu Zeit kann nicht schaden. Bleibt er unverändert, braucht man nichts unternehmen. Wegen eines Röntgenbildes von der Seite brauchen Sie sich keine Soregen machen. Die Exposition (umgerechnet auf den ganzen Körper) beträgt vielleicht 30 µSv, das ist 1% der jährlichen natürlichen Strahlung, die bei 2,5 mSv (=2500 µSv) liegt. Diese natürliche Strahlung ist für das Leben seit Jahrmillionen bekannt – und die Dosis durch das Röntgen liegt in der gleichen Größenordnung.

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    • VIELEN DANK!!!!!!!


      Danke!

      Elke

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