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Frage an Professor Dr. Wust

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  • Frage an Professor Dr. Wust

    Sehr geehrter Herr Professor, hatte gerade "erfolgreiche" OP TonsillenCarzinom rechts plus benachbarte lymphknoten pT2pN(2b oder 26)Mo. nun sollen 30 bestrahlungen folgen. gibt es realistische / statistische aussagen zur minimalen lebenserwartung (in monaten) bei totalem verzicht auf bestrahlung? wie schnell können sich evtl verbliebene tumorzellen wieder soweit entwickeln und verbreiten, daß z.b. nicht mehr operabel ?


  • RE: Frage an Professor Dr. Wust


    Die typische Zeit für die Ausbildung eines Lokalrezidivs liegt bei 6 – 12 Monaten. Die Prognose eines Rezidivs ist i.d.R. ungünstig, man sollte es nicht dazu kommen lassen. Das Risiko wäre hier recht hoch wegen des LK-Status von N2b. Ich kann nur dringend zur postoperativen Bestrahlung raten.

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    • Re: Frage an Professor Dr. Wust


      Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wust,

      es geht mir um meine 86 Jahre alte Mutter.
      Sie wurde am 18. Februar 2009 brusterhaltend operiert und 2 Lympfknoten anschließend entfernt.
      Der entfernte Tumor war 0,7 cm groß und die beiden Lympfknoten ohne Befund.
      Nun soll die operierte Brust 5 x die Woche 2 Montae lang bestrahlt werden.
      Hinzu kommt, dass diese Bestrahlung in 80 km Entfernung ihres Wohnortes stattfindet.
      Ich befürchte, dass diese Bestrahlungen eine große Belastung für meine 86jährige Mutter darstellen.
      Wie wahrscheinlich ist es Ihrer Meinung nach, dass in diesem hohen alter der Krebs auch wiederkehrt?
      Mit freundlichen Grüßen

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