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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Guten Abend, ich hatte die tage schon einmal geschrieben aber ich glaube das ich etwas falsch gemacht habe. mein mann ist 33 jahre alt und im juli 2000 wurde eine Ösophagektomie mit magenhochzug bei distalem ösophaguskarzinom auf dem boden eines barrett-ösophagus durchgeführt.bei lebermetastasen im rechten leberlappen wurde im märz 2002 eine hemihepatektomie rechts durchgeführt. im rahmen der tumornachsorge fand man kein anhalt für ein lokalrezidiv,sondern eine große subphreniche raumforderung dorsal der nebennierenboge und zwei rundherde im unterlappen sowie der ligula links. ca 19-9 lag bei 9506,0 U/ml Normbereich bis 37 U/ml, die übrige tumormaker waren unauffällig. am 2.09. 02 wurde er dann stationär aufgenommen.es wurde eine explorative lapartomie durchgeführt.der tumor hat die vene cava , die rechte nierenvene und den zwerchfell infiltriert. es kam dann nach weitgehend maximaler therapie nach en-block resektion des tumors entschieden,so das die op als adrenalektomie rechts,nephrektomie lymphknotenresektion im leberhilus und gore-tex anlage beendet wurde.nach 3 tagen wurde der gore-tex entfernt und die bauchdecke geschlossen. im oktober 2003 wurde er dann einem onkologen vorgestellt und bekam 3 monate chemotherapie.ende januar wurde nach ende der chemo ein ct gemacht, und verdammt nochmal er hat wieder einen neuen tumor in der leber der schon 5x6 cm groß ist. man sagte uns in essen in der uniklinik das man meinem mann nicht mehr helfen kann, doch ich kann und will das nicht glauben, denn wir haben doch kleine kinder und das kann es nicht gewesen sein. vielleicht wissen sie ja noch etwas das mir helfen kann um meinem mann zu helfen. ich wäre sehr dankbar wenn sie mir etwas sagen könnten,auch wenn es negativ ist. danke schon einmal. gruß katja dreschmann


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Wenn der neu aufgetretene Tumor in der Leber die einzige Manifestation ist, könnte man eine ablative Methode erwägen (Laser, besser Radioablation). Dann muß aber klar sein, ob das wirklich stimmt (weitere Bildgebung, eventuell PET). Sie können sich informieren unter www.lasertherapie-zentrum.de und dort die Indikation abklären. Ansonsten würde (nur) eine erneute Chemotherapie möglich sein.

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    • RE: Speiseröhrenkrebs


      vielen dank für ihre antwort. mein mann war in essen und hat mit dr. paul gesprochen und auch mit den radiologen aber eine verkochung oder lasertherapie ist leider nicht mehr möglich.der tumor hat die gallengänge abgedrückt und es wurden gallenröhrchen eingesetzt denn er war ganz gelb.der bilirubin wert war auf 16,3 und der amyl war bei 711. die onkologen in essen meinten das es eventuell noch eine sehr starke chemo sein leben verlängern würde aber wissen kann das niemand, und wir haben angst das solch eine chemo seine lebensqualität einschränkt und er dann nichts mehr machen kann. vielleicht gibt es ja doch noch einen anderen weg.die werte die ich mitgeteilt habe sind alle aus den arztberichten die wir hier zu hause haben. lieben gruß k. dreschmann

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      • RE: Speiseröhrenkrebs


        Hi Katja,
        am besten schreibst Du immer einen neuen Betrag mit Hinweis auf den bisherigen. Irgentwie klappt das sonst nicht. Viel Glück Dir und Deinen Mann.
        Gruß Lotter

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