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Pap IIID

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  • Pap IIID

    Ich habe jetzt zweimal im Abstand von 4 Wochen einen Krebsabstrich machen lassen.
    Beim ersten Mal war das Ergebnis Pap III (zum ersten Mal), beim zweiten Mal Pap IIID.
    HPV-Viren sind beteiligt, eine Bestimmung wurde nicht gemacht.
    Nun habe ich sofort eine Überweisung zu einer fraktionellen Abrasio bekommen und auch schon einen Termin.
    Rechtfertigt die "Verschlimmerung" des Befundes in der kurzen Zeit dieses Vorgehen?
    Ich bin total verunsichert!
    Ab wann macht man eine Konisation ?

    Oder ist es nicht besser, den Verlauf erstmal über eine gewisse Zeit zu beobachten ?

    Ich würde sehr gern eine zweite Meinung hören !
    Vielen Dank!

    Mit freundlichen Grüßen
    B. Friedrich


  • RE: Pap IIID


    Eine Konisation erfolgt beim Pap IV, aber wird auch empfohlen, wenn wiederholt ein Pap IIId nachgewiesen wurde. Bei erstmaliger Feststellung eines Pap IIId kann man eine antientzündliche plus lokale hormonelle Therapie versuchen, Risikofaktoren reduzieren und kontrollieren. Gegen HPV werden inzwischen Impfstoffe getestet.
    Manchmal ist es einfacher, einen Bereich zu entfernen, als immer wieder zu kontrollieren (was auf die Dauer auch nicht erquicklich ist). Somit ist da auch immer ein Abwägungsprozeß dabei.
    Bei Ihnen ist, wenn ich das richtig sehe, eine Portioabschabung geplant, die eine genauere Diagnostik erlaubt (aber keine therapeutische Maßnahme darstellt). Damit soll der Befund offenbar abgeklärt werden. Das ist ein kleiner Eingriff (geringer als eine Konisation).
    Weitere Beobachtung und erneute Kontrolle wäre bei Ihnen sicher eine Option. Aber vielleicht ist es Ihnen doch lieber, etwas genauer die Veränderungen (Dysplasien) abzuklären.

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