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Bauchspeicheldrüsentumor

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  • Bauchspeicheldrüsentumor

    Ein 52 jähriger Bekannter kam mit Thrombose im Bein und Lungenembolie ins Krankenhaus.Diese Beschwerden bekam man in den Griff. Bei weiteren Untersuchungen wurde festgestellt,dass Zysten an der Leber sind. ( er hatte vor 30 Jahren eine 6monatige Hepatitis ). Nun wurde ein bösartiger Tumor an der Bauchspeicheldrüse diagnostiziert.Der Mann ist nun abgemagert,kraftlos ,hat keinen Apettit und hat "gelbe" Augen,das heisst: der Augapfel ist gelb verfärbt.Heute wurde Leberpunktion gemacht...Ergebnis noch nicht bekannt. Donnerstag soll mit Chemo angefangen werden. Vorgesehen sind insgesamt 7 Sitzungen...alle 2 Tage eine.Wir haben gehört,dass BSP-Drüsenkrebs fast immer das baldige Todesurteil bedeutet. Was meinen Sie dazu ??Wenn JA, wie ist der Verlauf bis zum Ende? Danke für die Antwort im Voraus


  • RE: Bauchspeicheldrüsentumor


    In der Tat ist diese Art von Krebs nur selten heilbar. Wenn Chemotherapie gegeben wird, geht man von einem fortgeschrittenen, ev. schon metastasierten Stadium aus. Offenbar liegen auch andere negative Faktoren vor (Gewichtsabnahme, Schwäche,...). Das alles spricht für eine schlechte Prognose.

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    • RE: Bauchspeicheldrüsentumor


      Leider habe auch ich keine guten Nachrichten.
      Mein Vater ist an Pancreas-CA verstorben. Es hat alles nichts geholfen. Auch eine sehr lange, schwierige OP (Whipple-OP) brachte nur noch mehr Leiden.
      Hoffnung besteht meines Wissens nur, wenn absolut keine Lymphknoten befallen sind. Dann bringt auch die OP noch was.

      Alles Gute,
      schmelki

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      • RE: Bauchspeicheldrüsentumor


        Heilungschancen bei Bauchspeicheldrüsentumoren sind nur sehr gering. Einer von 100 Patienten überlebt die nächsten fünf Jahre nach der Diagnose. Und dann, wenn Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wird, ist es meist zu spät. Denn Symptome wie Gelbsucht und Oberbauchsschmerzen weisen auf ein Endstadium hin, wobei der Tumor schon Tochtergeschwulste (Metastasen) gebildet hat. So hart es klingt: Auf einen Tod ihres Bekannten in den nächsten Monaten müssen Sie sich einrichten.

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        • RE: Bauchspeicheldrüsentumor


          Hallo,

          Sind Sie Arzt oder Gott.oder woher wissen Sie das dieser Mensch in ein paar Monaten sterben wird?

          Außerdem weisen Oberbauchschmerzen und eine Gelbsucht nicht immer auf ein Endstadium hin!
          Eine Gelbsucht z.B kann bei einigen Patienten zum Glück auch ein Frühsymptom sein!

          mfg
          Markus

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          • RE: Bauchspeicheldrüsentumor


            Hallo Shreck,
            leider habe ich auch keine guten Nachrichten für Ihren Bekannten. Meine Mutter ist am Bauchspeicheldrüsenkrebs auch gestorben. Leider kam die Diagnose zu spät, so daß sie schon Metastasen in der Leber hatte. Von der Diagnose aus hatte sie noch 6 Monate zu leben. In dieser Zeit hatte sie gute und schlechte Tage, bedingt durch die Chemo. Nach einer Chemo ist sie dann zu Hause ins Bett gegangen, wo sie fast 2 Wochen einfach so da lag. Zum Glück hatte sie nur an ihrem letzten Tag sehr starke Schmerzen (Morphium). Für Ihren Bekannten wünsche ich alles Gute
            Gruß Lotter

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            • RE: Bauchspeicheldrüsentumor


              Grüß Gott !
              Habe zu diesem Thema etwas geschrieben unter dem Beitrag von Tanni, am 15.1.03 - "Lebermetastasen nach Lungenkarzinom Operation". Kannst dort nachlesen.
              Natürlich ist die Prognose nicht gut, aber ich habe ein GallenblasenCA gehabt mit Metastasen in der Leber , im Retroperitonealraum , Lympnknoten etc.,..
              Ich war von den Ärzten auch restlos aufgegeben. Zum Schluß wurde noch eine Chemotherapie gemacht mit dem Mittes "Gemzar". Wieder erwarten habe ich darauf angesprochen, zumindest nach den ersten 6 Chemot´herapien ( nach den weiteren 6 änderte sich nicht mehr viel) Aber der Prof. Mischinger aus Graz ( Chirurgie) , die führende Kapazität in Österreich hat eine Operation gewagt aufgrund der Abkapselung des Tumors. Im Sommer wurde ich operiert (12 Stunden lang! ) . (2/3 der Leber, alle Gallenwege und Gallenblase wurden entfernt, eine Damrschlinge als "Bilidigestive Anastomose" an die Restleber angenäht. ) Anfangs ging es mir sehr schlecth, jetzt aber geht es m ir soweit gut. Auch im C.T . ist derzeit kein Tumor nachweisbar.
              IN 1.LINIE verdanke ich es dem GEBET vieler lieber Menschen, auch vieler Priester und Ordensleute die für mich gebetet haben. Gott hat für mich ein persönliches Wunder des Glaubens bewirkt. Letztlich ist ER der HERR über LEBEN und TOD. ER hat das LEBEN geschenkt, IHM müssen wir es auch eines Tages ( ALLE !) wieder zurückgeben. Ich bitte dich wirklich um das Gebet und bitte auch Leute um das Gebet. Bete zu Maria, Josef und allen Heiligen. Sie haben mir so wunder bar geholffen . Bete auch zur Hl. Gemma Galgani ,zur Seligen Anna Schäfer und zu Maria Klimaschka, eine Frau die ihr ganzes Leben auch nur gelitten hat und das Leid zur Bekehrung der Sünder, zur Rettung der Armen Seelen und für gute Sterbestunde aufgeopfert hat und ihr "Kreuz und Leid" im Blick auf das Kreuz und Leid des Herrn getragen hat. Auch die Hl. Kommunion, der Leib des Herrn hat mich immer gestärkt. Ich werde für deinen Bekannten und alle Krebskranken fest beten. Das Gebet ist die Allerbeste Medizin für Leib und Seele. Ich mußte mich auch auf den Tod vorbereiten. Tue es auch jetzt jeden Tag, denn ich weiß nicht den Tag und die Stunde, aber ich glaube, dass wir einst mit IHM EWIG AUFERSTEHEN werden, dann gibt es keine Trauer und SChmerz mehr, nur mehr Friede und Freude. Mach deinen Bekannten Mut ! BEte für ihn zu Jesus- Maria- Josef und allen Heiligen und Engeln.
              Das Gebet ist eine große Macht und Hilfe!
              Ich habe es selbst erfahren dürfen und habe mir vorgenommen davon Zeugnis abzulegen, weil auch ich schon im "Endstadium" war und "Aufgegeben von den Ärzten".
              Im Gebet verbunden, lieben Gruß!

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