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Speiseröhren OP

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  • Speiseröhren OP

    Sehr geehrter Professor Wust,
    Im September 2002 wurde bei meinem Vater ein Plattenepithelcarzinom in der Speiseröhre diagnostiziert.
    Nach 18 Bestrahlungen im Oktober und zwei 5-tägigen Chemo Zyklen (der letzte endete am 2.11.), soll nun wohl nächste Woche operiert werden.

    Die OP wurde bisher verschoben, da die Leuko-Werte in den letzten 2 Wochen stark abgesunken waren. (Anfang letzter Woche bei ca. 3000).
    Nun hatte mein Vater 9 Wochen lang Clexane gespritzt bekommen, am 2.12. haben meine Eltern dieses Mittel auf Treiben meiner Mutter hin abgesetzt und am letzten Montag (9.12.)waren die Leukos wieder auf über 4000 gestiegen.

    Nun meine Frage, kann das Clexane den starken Abfall der Leukos bewirkt haben oder waren das noch Nachwirkungen der Chemo.
    Und wenn nächste Woche operiert werden sollte, ist dann das Clexane schon lange genug abgesetzt, so dass während der OP keine Blutungesgefahr mehr besteht?
    Für eine schnelle Antwort wäre ich ihnen sehr dankbar,
    mit freundlichen Grüssen,
    Janke Lamping


  • RE: Speiseröhren OP


    Das kommt von der Chemotherapie. Heparinartige Substanzen (die nur die Gerinnung beeinflussen) haben eine kurze Halbwertszeit. Schon nach 1-2 Tagen ist die Wirkung abgeklungen.

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