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Frage an Prof.Dr. Wust

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  • Frage an Prof.Dr. Wust

    Sehr geehrter Herr Professor Wust,
    mein vater (62 Jahre, bisher guter Allg.zustand) wurde am 28.10.02 wg. eines Hist. gesicherten Karzinoms des Colon ascendens m. diff. Lebermetastisierung operiert. OP-Verlauf gut, Entlassung zur AHB voraussichtlich am 08.10.02. Ich selbst lebe in Schleswig-Holstein, mein Vater in Sachsen-Anhalt. Die Ärzte waren (sind) trotz Vorsorgevollmacht (es ging nur um die Befundübersendung an mich um weitere Meinungen einzuholen sehr unkooperativ. Nun, nach langen Kämpfen diese Ergebnisse:
    -28.10.02 Hemikolektomie rechts mit Ileotransversostomie.
    postoperativer Verlauf gut, Wunde heilt primär, Kostaufbau abgeschlossen
    -Histologie: mittelgradig diff. Adenokarzinom - Stadium IV- (pT3 N1 M1 (HEP) G2 RO
    geplant AHB Beginn mit Chemo (Standard)
    Als med. Laie bin ich damit überfordert, die Auskunft der OÄ am Tag der OP: Prognose (4 Wochen bis 9 Monate...)
    Ich suche nach Alternativen, (Hyperthermie, Immuntherapie etc., da ich mir von einer Klinik die keine Onkologie hat, solche Prognosen einfach nicht stellen lassen will und mehr als eine Meinung zu dieser Sache haben möchte.


  • RE: Frage an Prof.Dr. Wust


    Bei meiner Klassenkameradin ist vor einer Woche Leukämie festgestellt worden. Sie hatte diese Krankheit schon einmal besiegt und ist seit den Winterferien wieder zur Schule gegangen. Sie ist 14 Jahre alt und wird im Dezember 15. Wie groß sind ihre Chancen das sie es wieder übersteht und wie kann ich ihr helfen.

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    • RE: Frage an Prof.Dr. Wust


      Bei einem metastasierenden kolorektalen Karzinom gilt inzwischen (fast) als Standardtherapie die Anwendung moderner Schemata mit 5-FU, FS, Irinotecan (FOLFIRI) und 5-FU, FS, Oxaliplatin (FOLFOX). Damit sind mittlere Überlebenszeiten von über 12 Monaten, durchaus auch 24 Monate mitunter und mehr erreichbar. Sicher ist es sinnvoll zu einem (niedergelassenen) Onkologen oder eine Onkologische Fachklinik zu gehen und weitere Beratung einzuholen.

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