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Krebs

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  • Krebs

    Hallo
    mein Vater hat Speißeröhrenkrebs. Kann man den Krebs beim Blutabnehmen und nach der Suche nach Krebs im Blut feststellen?

    Er war 3 mal beim test weil er 10 kilo abgenommen hat und sie haben nichts gefunden und jetzt hat er doch Krebs.


  • RE: Krebs


    Eine Röntgenuntersuchung mit Breischluck besser eine Endoskopie wäre hier (gerade wegen der ungeklärten Gewichtsabnahme!) angezeigt gewesen.

    Ihr Vater muß ja außer der ungeklärten Gewichtsabnahme auch an Schluckstörungen gelitten haben nehme ich zumindest einmal an.
    Blutuntersuchungen bringen da leider gar nichts.
    Man hätte diese Beschwerden einfach viel ernster nehmen müssen.
    Ich hoffe ihr Vater kann noch operiert werden.

    Gruß
    Michael Dorsch

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    • RE: Krebs


      Hallo Michael,
      danke für die Antwort. Ob er operiert werden kann kommt erst auf, er ist seit 3 Tagen im Krankenhaus und es werden alle Untersuchungen gemacht.
      Aber der Hausarzt hat es nicht so Ernst genommen, weil er im Blut nie was gefunden hat. Hat er den Gewichtsverlust auf Streß und weniger Essen geschoben. Bis mein Vater Magenweh hatte und zum Arzt ist und der eine Magenspiegelung gemacht hat, hat er Festgestellt, daß er eine Speiseröhrenverengung hat und nach Gewebetest auch Bösartig war.
      Schluckbeschwerden hatte er erst jetzt bekommen in der letzten Woche als die Untersuchungen schon liefen.

      Darum meine Frage man sagt immer man soll zur Allgemeinen Krebsforsorge gehen und da wird Blut abgenommen und Untersucht. Kann man es da nicht feststellen daß was nicht stimmt?

      Gruß Michi

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      • RE: Krebs


        Anhand bestimmert Tumormarker im Blut kann man einer Krebserkrankung schon auf die Schliche kommen.
        Das wäre aber eher ein Zufall!

        Für die Krebsvorsorge reicht eine einfache Blutuntersuchung einfach nicht aus.
        Das sieht man ja leider gerade sehr deutlich im Fall ihres Vaters.
        Wesentlich besser geeignet sind Bildgebende Verfahren wie zb Ultraschall,CT und MRT.

        Falls eine OP bei ihrem Vater noch in Frage kommt dann lassen sie sich bitte unbedingt über die Risiken einer solchen OP aufklären.
        Es handelt sich dabei nämlich um einen sehr großen Eingriff.
        Es ist leider keineswegs immer so das eine OP = Heilung bedeutet.

        Gruß
        Michael Dorsch

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        • RE: Krebs


          Hallo

          wie wir jetzt erfahren haben kann man nicht operieren es wurde ein Port eingesetzt und man wollte mit Bestrahlungen beginnen und danach evtl. Chemotherapie. Freitag vor einer Woche wurde mein Vater vom Krankenhaus entlassen und auf den 31.10.02 win Termin zum Bestrahlen vereinbart.
          Am Mittwoch, hatte er auf einmal so starke SChluckbeschwerden, dass er ganichts mehr essen und auch nichts mehr trinken konnte. Sobald er einen Schluck Saft oder Sprudel trank mußte er Husten und alles wieder hinauf würgen. Er ging dann am nächsten Tag wieder ins Krankenhaus und da meinte man am Montag also heute soll er stationär vorbeikommen und es werden dann Untersuchungen gemacht, ob etwas in der Speiseröhre hängen geblieben ist oder so?
          Heute stellte man fest, daß der Tumor aufgebrochen ist und ein Loch von der Speißeröhre in die Luftröhre ist. Jetzt werden noch Untersuchungen gemacht und ein Stent eingebaut. Er wird künstlich Ernährt und danach wird die Chemo begonnen.
          Was für Folgen kann das jetzt haben, wenn der Tumor aufgebrochen ist und was für Chancen hat er? Kann da auch was in die Lunge hinein sein und was macht das?

          Besten Dank im voraus

          Michaela

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