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bitte um antwort

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  • bitte um antwort

    sehr geehrter herr prof.wust,

    mein schwager hat blasenkrebs mit befall der
    aüsseren lymphknoten.
    ihm wurde die blase mit prostata entfernt mit dauer-
    haft künstlichem ausgang.
    anschließend machte er eine chemotherapie.
    seit märz d.j. kam hodenkrebs dazu.
    wahrscheinlich wird ihm ein weiterer künstl.ausgang
    bez. des stuhls gelegt.
    trotz morphium hat er starke schmerzen.

    ich bitte innigst um einen rat, wie man diesem
    menschen helfen kann.


    mit freundl. gruß und vielen dank

    egenberger



  • RE: bitte um antwort


    wer kann helfen?

    ich bin neu ( seit heute) in diesem board.

    mein schwager hat blasenkrebs mit befall der
    auesseren lymphknoten.
    ihm wurde die blase entfernt und einen künstlich
    dauerhaften ausgang gelegt.
    jetzt wurde hodenkrebs festgestellt.

    er hat trotz einnahmen von starken schmerzmitteln
    24 Stunden schmerzen.

    wer gibt mir antwort bzw hilft mir weiter?

    vielen dank

    Kommentar


    • RE: bitte um antwort


      Hallo,

      Prof Wust wird Ihnen sicher heute Abend auf ihre Frage antworten.
      Bitte haben Sie etwas Geduld.

      Kommentar


      • RE: bitte um antwort


        Leider kann ich aus Ihren Angaben nicht genau entnehmen, wie fortgeschritten die Erkrankung ist. Wenn Schmerzen bestehen und ein künstlicher Darmausgang gelegt werden soll, könnte ein weiter bestehender Tumor (Rezidiv?) im Becken vorliegen. Da ist möglicherweise die Chemotherapie nicht ausreichend. Vielleicht kann dort auch die Strahlentherapie eingesetzt werden (aber das setzt voraus, dass meine Vermutung stimmt). Der von Ihnen erwähnte Hodenkrebs paßt überhaupt nicht. Vielleicht ist das ein Mißverständnis. Etwas genauere Angaben wären schon wünschenswert, um eine Basis für Auskünfte zu bekommen.

        Kommentar



        • vielen dank für ihre antwort v. 16.9.02


          sehr geehrter herr prof. wust,

          vielen herzlichen dank für ihre antwort vom 16.9.02.
          sie hatten recht. hodenkrebs ist falsch aber die
          hoden sind übernatürlich gross, deshalb dachte
          ich, es sei krebs.

          mein schwager wurde ende 2000 op. die harnblase
          entfernt und ein dauerhaft künsltichen urinausgang
          gelegt.
          die erkrankung schein so weit fortgeschritten zu
          sein, dass die uni würzburg nicht mal mehr eine
          weiter op ansetzt, um herauszufnden, was meinem
          schwager seit wochen solche schmerzen bereitet.
          er kam vor einigen tagen von der uni wü. zurück,
          ohne op und mit einer schmerztherapie, die nichts
          hilft. weitere schmerztherapien brachtena auch
          keine erfolg.
          damit sie sich evtl. ein krankheitsbild machen können, gebe ich ihnen die letzten angaben eines
          radiologen v. 17.5.02 bekannt, in der hoffnung, dass
          sie hieraus etwas sagen können, was meinem
          schwager hilft.

          befund des radiologen:
          normalgroße leber ohne computertomographisch
          faßbaren herdebefund insbesondere keine cholestasezeichen, kein metastasennahweis. verkalkte lymphknoten auf höhed des lberhilusl. milz unauffällig. das pankreas ist harmonisch lobuliert und zeigt keine zystischen veränderungen und verkalkungen. zarte nebennieren beidseits. orthotope lage der nieren beidseits ohne hinweis auf tumorösen prozess.
          im bereich des beckens findet sich links lateral, angeheftet an tiefliegende ilumschlingen einen 3 x 2
          cm große gewebsvermehrung, die zentral einen kleinen metallclip zeigt. sigma und colon descendens
          sind dieser struktur nicht benachbart, es handelt sich somit nicht um eine divertikulitis. vielmehr kann aufgrund der hier schon stattgehabten op wegen des beweisenden zantralen metallclips ein rezidiv mit iliuminfiltration ausgeschlossen werden, letztlich ist auch eine große narbe möglich. eindeutige lymphommassen im kleinen becken finden sich bei z.n. zystektomie nicht. die vorbeschriebene lymphozele rechts ist ebenfalls komplett verschwunden und läßt sich nicht mehr nachweisen.

          beurteilung:
          va. ca. 3x2 cm großes rezidiv im bereich des beckens links ventral mit v.a.. infiltration an tiefliegende ilumschlingen. da keine direkte lagebeziehung zu colonabschnitten besteht, handett es sich mit höchster wahrschlichkeit nicht um eine divertikulitis. dd ist auch eine größere narbe möglich.
          kein nachweis von leberfiliae.

          mein schwager meint, nach rücksprache mit dem
          radiologen wegen des metallclips verstanden zu haben, dass sich derselbe gelockert hat und an die innere organe verletzt, was diese schmerzen verursacht.
          lt. mitteilung meiner schwester ist nach aussage der ärzte sein leben begrenzt auf einige wochen oder monate; ist es dann aber nicht möglich, dass wenigstens diese schmerzen unterdrückt werden können?

          herr prof. dr. wust, ich bedanke mich jetzt schon für ihre mühe und hoffe, dass sie mit diesen angaben etwas aussagen können, was meinem schwager noch hilft.

          mit freundl. gr.

          hermann egenberger

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          • RE: bitte um antwort


            sehr geehrter herr prof. wust,

            können sie mit dieser info., die ich gestern ins board
            gestellt habe, etwas anfangen?

            bitte antworten sie mir!


            mit freundlichen grüßen


            hermann egenberger

            Kommentar


            • viele fragen


              bei meinem freund wurde hodenkrebs diagnostiziert. ich weiss leider nicht viel, da er mir nicht viel sagen will um mich nicht noch mehr damit zu belasten..
              es wurde schon in beiden hoden krebs diagnostiziert.
              ebenso zwei metastasen in der leber.
              operiert hiess es wird nicht mehr, da es schon zu fortgeschritten ist.
              die ärzte schlagen eine chemotherapie vor, die mein freund zwar am anfang machen wollte, sich aber inzwischen weigert.
              was kann das zur folge haben?
              wie schlecht steht es um meinen freund? ich möchte endlich genaue fakten wissen und nicht immer nur mit ein paar wörtern abgespeisst werden.
              mehr weiss ich leider nicht.
              was hat es zu bedeuten, wenn er beim ejakulieren blutet? ist das schon ein symptom für das fortgeschrittenere stadium?
              ich hab angst, ihn zu verliern

              danke schon mal im voraus

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