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Schluckbeschwerden, Fragen an Prof. Wust

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  • Schluckbeschwerden, Fragen an Prof. Wust

    Sehr geehrter Herr Professor Wust,

    Anfang des Jahres hat man bei meiner Frau ( 60 Jahre ) nach eingehenden, sorgfältigen Untersuchungen ein Rezidiv in der Speiseröhre festgestellt. Nach einer kombinierten Strahlen- und Chemotherapie ( 5FU und CIS Platin ) teils ambulant und stationär sind bei der abschließenden Enduntersuchungen ( Breischluck-, CT- Endoskopie, etc ) vergleichend mit den Anfangsbefunden " kerine " Krebszellen mehr nachweisbar. Die Stenose in der Speiseröhre ist nicht mehr zu erkennen. Die letzte der drei afterloading Bestrahlungen erhielt sie vor ca. 6 Wochen. Die Schluckbeschwerden bestehen jedoch noch immer. ( Können Vernarbungen und Entzündzngen im Bereich, wo das Carzinom saß, die
    Ursache sein ? Spielt hier die Muskulatur eine Rolle ? Welche Therapien, Medikamente etc. können das Problem lindern bzw. beseitigen.
    Sind diese Nachwirkungen normal und verschwinden mit der Zeit. Welche Erfahrungswerte liegen hier vor. Selbsthilfegruppen ?

    Über eine Stellungnahme würden wir uns freuen.

    mfg

    Horst Kochen



  • RE: Schluckbeschwerden, Fragen an Prof. Wust


    An der Stelle, wo das Karzinom saß, besteht vermutlich eine Transportstörung (da die Muskulatur möglicherweise vernarbt ist). Daraus kann eine Schluckstörung resultieren. Das müße man in einer Röntgenuntersuchung (Breischluck) mit Kontrastmittel besser darstellen können. Vielleicht steckt noch mehr dahinter (also lieber untersuchen, ev. auch CT). Wenn eigentlich alles in Ordnung ist, wird man sich an die Störung gewöhnen oder sie irgendwie kompensieren. Es gibt eine Selbsthilfekontaktstelle: 02382-709920 (59229 Ahlen). Siehe auch www.zdfmsn.de/praxis/nakos/index.htm.

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