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Blasenkrebs

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  • Blasenkrebs

    Mein Schwiegervater hatte vor 2 Jahren einen Tumor in der Blase. Nach der Entfernung waren alle Untersuchungsergebnisse bis Februar 2002 o.k. Dann bekam er einen Rückfall und wurde sofort operiert bzw. die Tumore wurden mittels einer Schlinge entfernt. Die gesamte Harnröhre war mitbetroffen und diesmal war es bösartig. Nur zwei Monate später -im April- musste erneut ein Eingriff vorgenommen werden. Seitdem bekommt er Chemo-Therapie. Doch nund der Schock: Es ist alles wieder nachgewachsen und muss sofort wieder entfernt werden. Das 3. mal innerhalb von 6 Monaten.
    Mein Schwiegervater ist 53 Jahre alt und seit 20 Jahren Nicht-Raucher.

    Meine Frage: Mein Schwiegervater behauptet man könne nichts machen, d.h. keine Reha, keine Kur. Er geht nach der Arbeit zur Chemo und am Tag danach wieder arbeiten, obwohl er jedesmal eine schlimme Nacht mit Schüttelfrost und Gliederschmerzen durchmacht. Nach seinen Eingriffen lässt er sich nach der Entlassung nur 3-5 Tage krankschreiben und geht dann wieder arbeiten als ob nichts wäre. Dabei sieht er ziemlich elend aus. Fragt man ihn, behauptet er es gehe ihm gut. Das Wort Krebs darf man in seinem Beisein gar nicht erst erwähnen. Er schuftet im Garten und hat beruflich sehr viel Stress. Seine Ernährungsgewohnheiten (hastiges Essen, viel Fleisch, ab und zu ein saar Bierchen) hat er nicht verändert, Sport treibt er keinen.
    Ist das der richtige Weg? Gibt es außer den schulmedizinischen Eingriffen keine begleitenden Maßnahmen? Sollte man, wenn man so schwer erkrankt ist, nicht auch ansonsten etwas kürzer treten? Oder bringt das alles nichts?

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