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Darmkrebs

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  • Darmkrebs

    Sehr geehrter Prof. Wust,
    meinem Vater, 63 J, wurde vor im Juni 2002, Darmkrebs diagnostiziert. Ein Rectum Karzinom und dieses liegt in 13 cm Höhe. Die Diagnostik ergab keine Metastasen und auch keine weiteren Tumore, es wurde CT, MRT, Darmspieglung, Endosonographie durchgeführt.
    Der Tumor wurde noch nicht operiert, da die Gefahr der Darmverlegung groß ist. Der Tumor soll jetzt bestrahlt werden, um ihn schrumpfen zu lassen. danach OP. Meine Frage, kann sich der Krebs im Körper auch unter Bestrahlung weiter ausbreiten und wäre damit eine OP sinnvoller, und sollten jetzt schon Medikamente verabreicht werden. Danke Anja


  • RE: Darmkrebs


    Die Vorbehandlung ist beim fortgeschrittenen Rektumkarzinom etabliert. Unter Bestrahlung wird der Tumor inakiviert und kann sich nicht weiter ausbreiten. Häufig wird die Bestrahlung mit Chemotherapie (5-FU + ev. Folinsäure) kombiniert. Das ist effektiver und sollte hier auch diskutiert werden. Ansonsten scheint mir die Vorgehensweise vernünftig. Auf jeden Falll muß aber eine Operation nach 45-50 Gy erfolgen.

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    • RE: Darmkrebs


      Sehr geehrter Herr Professor Wust,
      bei meiner Mutter (72 Jahre) wurde vor einer Woche Darmkrebs im fortgeschrittenem Stadium entdeckt. Sie wurde sofort operiert, es konnte jedoch nicht alles entfernt werden, außerdem war auch der Dünndarm bereits befallen und es wurden Lebermetastasen (4 St) festgestellt. Der histologische Befund ergab, daß es sich um die aggressive Tumorvariante handelt. Meine Mutter soll jetzt mit Chemotherapie behandelt werden.
      Wie sind in einem solchen Fall die Heilungschancen, wenn es sie denn noch gibt.
      Mit freundlichen Grüßen
      Beate Dirnfellner

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