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Bauchspeicheldrüsenentzündung

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  • Bauchspeicheldrüsenentzündung

    Mein Mutter (52) hat eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Allerdings ist die Ursache bisher unbekannt. Die vorhandenen Gallensteine und die Gelbsucht als Kleinkind können, laut Ärzteauskunft, nicht dafür verantwortlich sein. Zur Zeit hat sie auf Grund eines Diätplans und Medikamenten fast keine Schmerzen in der Magengegend oder Übelkeitsgefühl mehr. Bei CT und Ultraschall wurden starke Verkalkungen der Buchspeicheldrüse und eine Zyste festgestellt, ein ERCP wurde nicht durchgeführt. Tagsüber treten Schweißausbrüche auf. Dazu kommen nachts starke Schmerzen , ähnlich Nervenschmerzen. Alles im Körper scheint sich zu verkrampfen und meine Mutter kann nicht mehr schlafen. Sie wiegt bei einer Größe von 1,68 m nur noch 54 kg und nimmt durch die nächtlichen Schmerzen weiter ab. Ist es normal, dass solche Folgeerscheinungen auftreten? Wäre es ratsam eine ERCP zusätzlich durchzuführen, um einen möglichen Tumor zu entdecken?


  • RE: Bauchspeicheldrüsenentzündung


    Es scheinen ja erhebliche Beschwerden zu bestehen. Es kann sehr schwierig sein, einen Tumor von einer chron. Pankreatitis zu unterscheiden. Die PET kann da manchmal weiterhelfen – natürlich auch ERCP oder MRT. Der lange Verlauf spricht eher für Entzündung. Auch wenn kein Tumor entdeckt wird, sollte man gegen die Beschwerden etwas tun. Das könnte z.B. durch Ausschaltung eines Ganglions (coeliacum) geschehen. Das machen die Anästhesisten oder interventionellen Radiologen. Es gibt auch eine sog. Schmerzsprechstunde, die hier vielleicht in Betracht kommt.

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