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bauchspeicheldrüsenkrebs

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  • bauchspeicheldrüsenkrebs

    erstmal danke für die antwort, vielleicht hab ich mich ja auch nicht richtig
    ausgedrückt, meine mutter, die ich bevor ich bei ihr war, etwa ein jahr
    nicht gesehen hatte, hatte ca. 25 kg abgenommen und nichts mehr essen können
    und nichts mehr bei sich behalten, der arzt, bei dem sie in behandlung war
    behandelte sie mit aufbauspritzen gegen osteoporose, als sie dann zusammen
    gebrochen war hat dieser arzt sie endlich in ein krankenhaus überwiesen,
    dort wurde sie dann gründlich untersucht, ich wurde informiert von meiner
    tante, dass der arzt die kinder sprechen will und es wichtig sei, als ich
    ins krankenhaus kam erkannte ich meine mutter kaum wieder, sie war kaum noch
    sie selbst und hatte sich total aufgegeben, ich muss dazu sagen, dass sie
    seit fast 16 jahren alleine lebt und den tod ihres mannes nie überwunden
    hat, jedenfalls hab ich mit dem behandelnden arzt gesprochen und er teilte
    mir mit, dass sie ein geschwür am 12-finger-darm habe was gutartig sei und
    ein geschwür an der bauchspeicheldrüse, was bösartig sei und dass sich
    metastasen gebildet haben, dass aber hätte er ihr nicht gesagt, nur, dass
    das geschwür gutartig sei, auf das andere ist er nicht eingegangen, dass hat
    er uns überlassen, aus meinem bauchgefühl heraus bestimmte ich, dass wir ihr
    das nicht sagen und blieb bei ihr, half ihr bei allem und peppelte sie
    wieder auf, auch moralisch und emotional und es wurde auch von tag zu tag
    besser, entlassen wurde sie mit dem befund pankreasschwanzkarzinom, als ich
    den arzt bei der entlassung nochmals fragte, sagte er mir, dass keinerlei
    heilung bestünde, man gar nichts machen kann ausser die schmerzen zu
    lindern, ich solle mich nach einer pflegestelle umsehen und es könnte ca.
    noch ein jahr dauern, eher weniger, da war dieser wert laut befund bei 700,
    dann hab ich eine gute hausärztin für sie gefunden, die sich wirklich zeit
    für sie nimmt und diese rief vorgestern an, weil mutti zur untersuchung war
    und teilte mir mit, dass die werte sehr gut sind, der allgemeinzustand prima
    ist und dass eben dieser wert jetzt auf 400 liegt, auch sie gab mir nun
    recht, dass meiner mutter nicht gesagt wird, was sie hat, denn es ist ja
    besser geworden, sie ist mittlerweile die dritte woche alleine, lässt sich
    nicht mehr runterziehen, geht zu einer diabetikerschulung, misst und spritzt
    alleine und sie macht einen sehr guten eindruck, das war eigentlich die
    frage, kann über den willen und die einstellung das besser werden, kann es
    vielleicht geheilt werden, denn sie macht ja keine chemo und keine anderen
    sachen, sie nimmt tabletten für den magen und den darm, schmerztropfen,
    antidepressiva, all dass, was sie im krankenhaus verordnet bekam, ist das
    möglich, nur über den willen, denn sie denkt ja sie wird gesund, sie weiss
    ja nicht, wie krank sie wirklich ist, dass es heilt oder ist es nur ein
    hinauszögern, ein langsameres inneres auffressen?





  • RE: bauchspeicheldrüsenkrebs


    Ihre etwas ausführlichere Beschreibung enthält ja keine neuen Fakten. Ein Pankreasschwanzkarzinom kann man erst recht nicht mit einer Spiegelung feststellen. Wo die Metastasen liegen und wie sie gesichert wurden, sagen Sie nicht. Der von Ihnen geschilderte Verlauf paßt nicht zu einem metastasierenden Tumor, da die Patienten, wenn sie so viel Gewicht verloren haben (wie Sie bei Ihrer Mutter beschreiben), sehr schnell versterben (man nennt das Tumorkachexie). Wenn dann doch eine Erholung eintritt, liegt bei Onkologen der Verdacht nahe, daß die Diagnose nicht stimmt – vor allem, wenn so um den heißen Brei herum geredet wird. Also noch mal: auf Grundlage welcher Fakten wurde die Diagnose gestellt? Da muß es doch einen Arztbrief von dem stationären Aufenthalt geben.
    Natürlich muß man einräumen, daß die Zeit offenbar noch sehr kurz ist (Sie reden von 3 Wochen). Da muß man auch abwarten, ob der Trend anhält. Wie gesagt, es gibt Spontanheilungen – aber sie sind sehr selten und entpuppen sich bei genauer Betrachtung oft als Fehldiagnosen.

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