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Halslymphknoten

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  • Halslymphknoten

    Bei meinem Mann (42) Nichtraucher,Nichttrinker,trat vor 10 Tagen auf der linken Halsseite ein vergrößerter Lymphknoten auf.Wir gingen sofort zum Radiologen der einen vergrößerten Lymphknoten von 33,1x19,2 mm (Regio 2) feststellte.Da dieser schmerzlos war habe ich meinen Mann nächsten Tag gleich zum HNO geschickt, der dann mit einer Spiegelung eine Neoplasma (vermutlich Papillom ) an der Vallecula feststellte.Ein sofort angefertigtes CT ergab einen vergrößerten Lymphknoten und keinen Hinweis auf eine Raumforderung oder weitere Lymphknotenvergrößerungen. Ich befürchte aber trotzdem, daß es sich um einen Tumor (Supraglottisch) im oberen Bereich handelt, da dieser ja keine Symptome zeigt und rasch Metastasen in die Halslymphknoten setzt.Meine Frage: Metasatsen sind doch ein Hinweis für fortgeschrittenes Stadium, welche Lebenserwartung hat man ungefähr in so einem Fall.Die Ungewißheit macht verrückt. Die abgenommene Biopsie (Histo) erhalten wir erst nächste Woche.Können wir mit Chemo und Bestrahlung noch einige Jahre gemeinsam verbringen?? Es steht überall nur gute Heilungschangen ohne Metasierung.Ich bitte höflichst um eine ehrliche Antwort.


  • RE: Halslymphknoten


    Lymphknotenmetastasen sind zwar ein ungünstiger prognostischer Faktor, aber es kann trotzdem positiv ausgehen. Es hängt auch von Zahl und Art des Befalls ab. In einer Op mit Neck Dissection werden die LK entfernt. Dann ist immer noch Heilung möglich. Auch wenn Inoperabilität vorliegt und eine Radiochemotherapie durchgeführt wird, werden die LK mitbehandelt. Also erst einmal abwarten, bis die Diagnose feststeht. In jedem Fall besteht Hoffnung.

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