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Magenkrebs

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  • Magenkrebs

    Sehr geehrter Prof Wust,
    bei meinem Vater (72) wurde nach einer vollständigen Magenresektion im Dezember 2001 nun ein Rezidiv mit Lymphknotenbefall und Peritonealkarzinose diagnostiziert. Eine Verengung der Anastomose wird laser-endoskopisch behandelt.
    Wir setzen Hoffnung auf eine Chemotherapie. Kann sie hier überhaupt helfen und was ist in einem solchen Fall unter Verbesserung der Lebensqualität zu verstehen? Der Beginn der geplanten Chemotherapie mit ??? verzögert sich jedoch nun schon um ca. 6 Wochen, ist das unter diesen Umständen vertretbar?
    In einem Fernseh-Bericht habe ich von einer neuen Therapie gehört, bei der (Eisen?) -Präparate in den Metastasen bevorzugt angereichert werden und diese (magnetisch?) erhitzt werden. Wo kann ich näheres darüber erfahren und kann dies auch in diesem FAll angewendet werden?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe


  • RE: Magenkrebs


    Die Chemotherapie kann u.U. etwas helfen und zu einer stabilen Krankheitsphase von einigen Wochen bis Monaten führen. Leider darf man beim metastasierenden Magenkarzinom nicht sehr hohe Erwartungen haben. Die Chemo kann trotz der Verzögerung gut anschlagen. Da ist ein Zeitraum von wenigen Wochen nicht so entscheidend.
    Die von Ihnen beschriebene Therapie mit magnetischen Teilchen ist leider (noch) nicht zu einer klinischen Anwendungsreife gekommen. Man beginnt in der nächsten Zeit mit ersten Anwendungen an speziellen Orten.

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