ich wiederhole hier noch einmal meine Nachfrage vom 18.05.2002. Meine ursprüngliche Anfrage war zum Thema Rektum/Mastdarmkrebs vom 08.05.2002 in diesem Forum:
Datum: 18.05.02 00:24
Herr Prof. Wust, vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Bei der mittlerweile 5. Nachuntersuchung durch den Chefarzt (der mich auch im Dezember 2001 operiert hat), sagte er mir, dass er meinen Fall im Kollegenkreis (klinikübergreifend) besprochen hätte und alle seine Kollegen und auch er sich einig wären, dass ich mich doch nun bestrahlen lassen sollte.
Auf meinen Einwand hin, dass er bei mir während der Nachbesprechung nach erfolgter Operation und unter Vorlage des Berichtes über das entnommene Gewebe keine Chemo- und Strahlentherapie anzeigt sah, entgegnete er mir nur, dass er schon immer für eine Bestrahlung in meinem Fall gewesen sei. Ich habe daraufhin nochmal nachdrücklich auf seine damalige Aussage verwiesen, dennoch blieb er dabei und wiederholte: "Ich bin schon immer für eine Bestrahlung gewesen".
Daraufhin drückte er mir noch einen Notizzettel mit einer Telefonnummer eines Radiologen in der Nachbarstadt in die Hand.
Ich habe dann die Sprechstunde sofort verlassen und bin irritiert nach Hause gefahren.
Können Sie sich vorstellen, woher der Sinneswandel des Kollegen gekommen sein könnte?
Gruß
ThomasK
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