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Brustkrebs-Lungen-Gehirnmetastasen

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  • Brustkrebs-Lungen-Gehirnmetastasen

    Ich hatte vor 5 Jahren Brustkrebs.
    Nun habe ich im Dez.2001 ein Rezitiv und eine Lungenmetastase bekommen.

    Das Rezidiv wurde entfernt und eine Chemotherapie
    ( AT ) begonnen.
    Nach dem 5. Zyklus hat sich die Lungenmetastase um ca 80 Prozent auf 11/12 mm zürückgebildet.

    Wegen Kopfschmerzen und auf mein Drängen wurde nun ein CT des Schädels gemacht.
    Leider wurden 3 Gehirnmetastasen festgestellt.

    Man ist sich nicht sicher, ob diese bereits teilweise zurückgebildet sind.

    Da ich sehr wahrscheinlich auch an Neurofibromatose erkrankt bin ( bei meiner Tochter nachgewiesen ) habe ich die Frage,

    kann man im CT Metastasen und Nerofibrome eindeutig erkennen ?
    Die Chemo soll nun vor dem 7. und letzten Zyklus abgebrochen und die Gehirnmetastasen bestrahlt werden ist die sinnvoll und die beste Theraphie?

    Was soll mit der verbleibenden Lungenmetastase geschehen ?


  • RE: Brustkrebs-Lungen-Gehirnmetastasen


    Meist lassen sich die Metastasen von Neurofibromen recht gut unterscheiden durch den Ort, wo sie sitzen. Neurofibrome sind häufig an den Nerven (z.B. 8.Hirnnerv) zu finden, wogegen Metastasen oft in der weißen Hirnsubstanz liegen und oft kreisrund sind und Kontrastmittel aufnehmen. Ganz sicher kann man sich natürlich dann werden, wenn man eine kleine Probe entnimmt. Das ist allerdings eine sehr aufwendige und nicht ganz ungefähliche Sache.
    Zu Ihrer Lungenmetastase: wenn es nur eine Metastase ist, kann man überlegen, ob man eine Strahlentherapie dort durchführt. Eine Operation ist zwar auch denkbar, würde aber sicherlich dann nicht gemacht werden, wenn weitere Metastasen im Körper (z.B. im Kopf) vorhanden sind.
    Bei mehreren Hirnmetastasen ist die Bestrahlung sicherlich die vielversprechenste Therapie (da nur sehr wenige Chemotherapien die sogn. Blut-Hirn-Schranke überwinden können und eine Operation bei mehreren Metastasen oft nicht vollständig durchgeführt werden kann).

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