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Ernährungsprobleme nach Magenentfernung

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  • Ernährungsprobleme nach Magenentfernung

    Guten Tag,
    Der Grossmutter meiner Freundin wurde nach der Diagnose von Krebs der Magen entfernt. Die Frau ist fast 80 Jahre alt. Jetzt nach ca. zwei Monaten kann sie immer noch nicht vernünftig essen. Sie hält sich bestmöglich an die Ratschläge der Ärzte, nimmt aber immer noch Gewicht ab. Wenn sie mehr als 4-5 Löffel isst , muss sie sofort erbrechen. Die körpeliche Verfassung wird eher schlechter als besser. Wir haben nun die Vermutung, dass ihr Körper zuwenige Nährstoffe, Vitamine usw. bekommt und damit die Heilung nach der OP gehemmt wird. Ist es möglich, ihr die Nahrung vorläufig anders (Tabletten, Infusionen o.ä.) zu Verabreichen. Die Ärzte hier sagen nur, sie müsse mehr Essen.

    Recht herzlichen Dank für Ihre Stellungnahmen

    Günther


  • RE: Ernährungsprobleme nach Magenentfernung


    Es gibt viele Möglichkeiten, die Erhährung zu unterstützen:
    Wenn sie noch gut trinken kann, kann man sich mit "Astronautennahrung" (z.B. Fresubin o.ä.) zusatz- oder vollernähren. Diese Nahrung kann auch über eine über die Bauchwand in einen (möglicherweise vorhandenen Restmagen) eingebrachten Katheter erfolgen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine intravenöse Ernährung zu machen, die jedoch besonderer Versorgung und Unterweisung des Patienten bedarf. Vielleicht sollte bei Ihrer Großmutter nochmal eine Endoskopie gemacht werden, um u.U. eine Ursache für das Erbrechen zu finden.

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