im Rahmen einer Routineuntersuchung ist bei mir (29 Jahre, Nichtraucher) eine 1x1,5cm Verdichtung im re. Lungeflügel entdeckt worden. Das CT hat dann einen 7x10mm großen einzelnen Rundherd mit hoher Dichte und scharfer Abgrenzung und narbigem Bezug zur Pleura ergeben. Der Radiologe hat "keinerlei maligne Aspekte" befunden und ein im Anschluß mit allen Aufnahmen von mir zusätzlich konsultierter Lungenfacharzt hält unter Einbezug aller vorliegenden AUfnahmen und Daten ebenfalls keine weiteren Maßnahmen für erforderlich (außer erneutes Röntgen in 1 Jahr), da eine maligne Form bei Nichtrauchern unter 30 nur in sehr seltenen Fällen vorläge und er bei mir aufgrund des gefundenen Rundherds (Lage, Form, etc.) selbst das statistische Restrisiko für Nichtraucher unter 30 noch deutlich weiter reduzieren würde.
Aufgrund eigener Recherchen bin ich damit, obwohl der Lungenfacharzt ein regional anerkannter und sehr erfahrener Arzt ist, nur bedingt beruhigt, da andere Ärzte in der Literatur dringend zu einer chirugischen Abklärung jedes Rundherdes raten... Wie sehen Sie generell die Sache ?
Gruß Jens
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