Datum: 16.10.01 17:41
Meine Mutter ist nach erfolgreicher Operation im Frühjahr jetzt erneut an Bauchsspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Die Ärzte haben wenig Hoffnung. U.U. wird noch eine Chemotherapie durchgeführt, doch dafür sind ihre Blutwerte zur Zeit noch zu schlecht (Gelbsucht). Problem: durch die starken Schmerzmittel ist ihr oft schlecht und sie erbricht seit Wochen fast alles. Ich habe gehört und gelesen, daß bei Krebs- und auch AIDS-Patienten gute Erfahrungen mit Cannabis oder sonstigenTHC-haltigen Präparaten gegen Übelkeit und Appetitlosigkeit gemacht wurden. Stimmt das? Sind solche Präparate in Deutschland legal erhältlich? Oder könnte es evtl. in "herkömmlicher" Form z.B. als Marihuana-Tee verabreicht werden? Was sagt die Schulmedizin dazu?
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