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M.Melanom metastasierend

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  • M.Melanom metastasierend

    Guten Tag Herr Professor Wust,
    bei meinem Vater (68J.) ist ein m.Melanom entfernt worden. Er hat Chemo DTIC bekommen(Januar), da man M.auf der Leber und Milz gefunden hat. Nach der Chemo hat man nun weitere kleine M. in der Lunge entdecket. Er nimmt weiterhin 3 x 3Mio. Intron A. Momentan fühlt er sich (mit Morphin) ganz gut und kann fast unbeeinträchtigt leben.
    Was wäre nun sinnvoll gegen die Metastasen zu tun? Hyperthermie, ist LITT möglich?
    Bin Ihnen für eine Antwort sehr dankbar.
    Conni Daners


  • RE: M.Melanom metastasierend


    Die gegebene Therapie entspricht der Standardtherapie, durch die Gabe von Interferon zusätzlich wird das krankheitsfreie Intervall verlängert - dennoch liegt dies i.d.R. unter einem Jahr. Nachdem nun Metastasen in Leber und Lunge nachgewiesen wurden, ist es wohl nur sinnvoll, eine weitere systemische Therapie zu diskutieren (Lokaltherapie wie LITT gehört eigentlich nicht dazu). Dazu gehören auch immuntherapeutische Ansätze (z.B. mit Interleukin) unter Einbeziehung von Chemotherapeutika. Informieren Sie sich über laufende Studien unter http://www.dkfz-heidelberg.de/ado/studien.htm. Die Hyperthermie ist allenfalls als Ganzkörperhyperthermie zu diskutieren. Das wäre aber sehr experimentell und es gibt keine Studien dazu. Daher würde ich zunächst andere (angebotene) Verfahren einsetzen - aber erst wenn ein erneutes Fortschreiten der Erkrankung aufgetreten ist und nicht mehr das Wohlbefinden besteht.Siehe auch Band 7, Heft 1, 2001, "Der Onkologe", Springer-Verlag, Einzelpreis für 1 Heft ca. 35,--DM.

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    • RE: M.Melanom metastasierend


      Hüftgelenk
      Guten Tag Herr Professor Wust,
      meine Mutter leidet seit mehreren Monaten an starken Schmerzen in der linken Hüfte und im Knie. Nach einer Untersuchung beim Orthop. wurden starke Verschleißerscheinungen am Hüftgelenk festgestellt. Der Arzt empfahl ein neues Hüftgelenk.
      Da meine Mutter fast 80 Jahre alt und übergewichtig, außerdem Herz- Blutdruck-und Tabl. wegen Parkins. einnehmen muß. Gegen die Schmerzen hat sie schon verschiedene Medikament genommen.
      Ich möchte Sie bitten, mir einen Rat zu geben, ob in diesem Zustand operiert werden sollte.
      Gib es vielleicht andere Alternativen, um die Schmerzen zu lindern.
      Sie ist ein sehr ängstlicher Typ, sie weint viel und ist nervlich sehr fertig.
      Sie wollte sich nicht operieren lassen.
      Was meinen Sie?

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