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Knochenmarksspende

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  • Knochenmarksspende

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
    erstmal bedanke ich mich, das sie mir auf meine letze Frage:"Haustiere
    bei
    Chemotherapie"so schnell geantwortet haben. Sie haben mir sehr
    geholfen. Habe
    aber noch eine kleine Frage. Und zwar geht es um die Typisierung der
    Gene für
    eine Knochenmarktransplantion. Die Ärzte in der Klinik sagen, ich
    bräuchte
    mich nicht testen
    zu lassen, weil ich nicht in frage kommen könnte, da ich zu viele Gene
    von
    meinem Vater hätte. Da es bei einigen voherigen Patienten der Fall war,
    wo die
    Kinder nicht spenden konnten. Aber die Ärzte können doch deshalb nicht
    sagen,das es bei mir auch so sein wird, oder denke ich falsch darüber?
    Ich möchte
    mich aufjedenfall testen lassen, damit ich schwarz auf weiß sehe ob ich
    als
    spender in frage komme oder nicht. Würde gerne von ihnen wissen was so
    eine
    Untersuchung ca. kosten wird und was sie darüber denken?!

    Mit freundlichen Grüssen
    Melanie



  • RE: Knochenmarksspende


    Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit der weitgehenden Übereinstimmung der HLA-Typen zwischen Eltern und Kind gering. Daher sucht man zunächst unter den Geschwistern. Wenn man hier nicht fündig wird, sollte man aber die weitere Familie mit einbeziehen. Es gibt auch Versuche mit teilweise übereinstimmenden Verwandten. Eine nicht zu umfangreiche HLA-Typisierung (4-6 Merkmale) sollte durchaus erschwinglich sein.
    Versuchen Sie sich mit den entsprechenden Fachleuten in Verbindung zu setzen. Einen Einstieg finden Sie auf der Homepage der Knochenmarkspenderdatei www.dkms.de. Hier können Sie sicher Preise erfahren und auch die bestmögliche Strategie für die Spendersuche.

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