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Pankreaskrebs lokal mit vergr. Lymphknoten

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  • Pankreaskrebs lokal mit vergr. Lymphknoten

    Mein Mann (65) wurde vor 2 wochen mit obiger diagnose aus dem Krankenhaus entlassen,nachdem er mit Gelbsucht und Verdacht auf einen Tumor einge-
    liefert wurde. Die Gelbsucht ist inzwischen abgeklungen,nachdem man ihm einen bypass gelegt hat um den durch den Tumor (2 cm) umschlossenen
    Gallengang zu umgehen. Es wurde keine Gewebsprobe entnommen und auch keine Operation vorgeschlagen, da dies die Lebenserwartung nicht verbessere. Heute begann er die erste Chemo mit Gemzar und
    Xeloda in Pillenform.Es wurden keine sonstigen
    Metastasen diagnostiziert. Hat jemand erfahrungen mit dieser Chemo und vorallem beschäftigt mich die
    frage warum man keine Operation vorschlägt. Beste grüsse aus der schweiz elisabeth


  • RE: Pankreaskrebs lokal mit vergr. Lymphknoten


    Das Pankreaskarzinom ist nur in wenigen Fällen operabel. Nach Wiederherstellung des Gallen-abflusses ist dann die Chemotherapie (Gemcitabine plus - hier Xeloda), eventuell unter Einbindung der Radiotherapie (später) das wirksamste. Offenbar wird genau diese Strategie bei Ihrem Mann eingeschlagen. Das scheint mir vernünftig. Damit kann man eine Stabilisierung des Krankheitsverlaufs für Monate erreichen (z.B. für 1 Jahr). Die Chemotherapie ist sehr modern und vermutlich das wirksamste, was man zur Zeit anbieten kann. Genaueres würde ich mit den behandelnden Ärzten besprechen.

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    • RE: Pankreaskrebs lokal mit vergr. Lymphknoten


      Nach allem, was ich gelesen habe, ist eine Operation die einzige wirkliche Chance. Auch die Entnahme einer gewebeprobe finde ich obligatorisch.
      Das hat man bei meiner schwiegermutter gemacht, obwohl ihr Tumor viel größer ist.
      Uns wurde im krankenhaus gesagt, dass ein
      Tumor dieser art bis zur größe von 2 cm noch operativ entfernt werden kann.

      Kommentar

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