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Basaliome

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  • Basaliome

    Vor 17 Jahren wurde mir mein erstes Basaliom
    im Rücken entfernt. Damals war ich 30 Jahre alt.
    In den folgenden Jahren haben sich neue Basaliome
    vor allem am Rücken (ca. 15), an einem Bein 2, am
    Arm und am Hals jeweils 1 und an der Schläfe im
    Haaransatz 1 gebildet.
    In den letzten 2 Jahren habe ich an der Nase
    8 Basaliome bekommen.
    Ich suche nach einem Grund für diese Entwicklung.
    Seit ca. 2 Jahren jogge ich regelmäßig. Kann es
    sein, daß ein Zusammenhang besteht? Daß durch
    die Schweißabsonderung die UV-Strahlen meine Haut
    schneller schädigen?
    Oder liegt es eher an meiner unregelmäßigen
    Benutzung von Sonnenschutmitteln. Ich benutze
    Anthelios LSF 20 hier zuhause und im Urlaub LSF 60

    1997 und 1998 habe ich jeweils 3 Wochen Urlaub auf
    Gran Canaria gemacht. Ich war jedes Jahr zum
    Skilaufen im Gebirge und jedes Jahr für 1 Woche
    zum Segeln im Mittelmeer. War das zuviel an
    UV-Belastung? Sollte ich besser meinen Urlaub
    nicht mehr im Süden verbringen?

    Meine Mutter und ihre Geschwister haben ebenfalls
    die Veranlagung Basaliome zu bekommen.
    Ich habe 2 Kinder. Besteht die Möglichkeit fest-
    zustellen, ob sie auch betroffen sein werden?

    Bisher sind alle Basaliome chirurgisch entfernt
    worden. Ich erkenne sehr früh, wenn sich ein neues
    entsprechend kleines Basaliom gebildet hat. Gibt
    es nicht eine kosmetisch bessere Lösung, gerade
    für die Nase?








  • RE: Basaliome


    UV-Exposition ist der entscheidende Risikofaktor. Vermutlich ist auch eine Anlage (Prädisposition) vorhanden, aber es scheint ja doch einiges an Sonneneinstrahlung bestanden zu haben (vielleicht auch viel Arbeit oder Freizeit im Freien?). Überdenken Sie noch einmal die Abläufe. In Ihrer Situation wäre es klug, die UV-Exposition einzuschränken (z.B. durch Abdeckung).
    Man kann an schwierigen Stellen (Nase, Lid etc), vor allem im Rezidivfall, auch eine Bestrahlung mit etwa gleicher Erfolgsaussicht wie OP durchführen.
    Es gibt keine Möglichkeit, die Disposition für Krebserkrankungen vorherzusagen (außer in Extremfällen, was bei Ihnen nicht gegeben ist). Es würde auch nicht viel nützen. Es ist immer am sinnvollsten, Risiken durch einfache Vermeidung zu senken (das ist nicht nur der naheliegende, sondern auch der einfachste Weg).

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