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Zervixkarzinom
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Dr.J. Gellermann(i.A. Wust)
RE: Zervixkarzinom
Ein Zervixkarzinom ist meist nicht im Abdomen sondern am Gebärmutterhals. Im Abdomen können dann Lymphknotenmetastasen auftreten.
Als Therapie kommen dafür Chemotherapie und/oder Bestrahlung in Frage, u.U. auch kombiniert mit einer Hyperthermie.
Erst wenn alle Therapien ausgereizt sind, oder der Allgemeinzustand sehr stark eingeschränkt ist würde man eine alleinige Schmerztherapie empfehlen.
Die Lebensrate hängt von der Ausdehnung und der verbleibenden Therapierbarkeit ab und natürlich davon, ob es sich um Lymphknotenmetastasen handelt oder um eine andere Erkrankung.
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Conny 30.04.01
RE: Zervixkarzinom
Ich danke Ihnen für die schnelle Antwort.
Die Metastasen befinden sich z,Zt. an der Galle wobei der Tumor den Ausgang abdrückt und somit zu Vergiftungserscheinungen kommt (gelbe Hautfarbe usw. ein Tumor ist am Storma,an der Bauchspeisedrüse und an der Dünndarmschlinge.Zur Zeit wird einmal die Woche 4 Std. lang eine Chemotherapie mit 5 mg Platin injektziert ( C 53,9) plus 24 Stundenlang eine andere Flüssigkeit die ich aber noch nicht beim Namen nennen kann.Was ist eine Hyperthermie? Und stimmt es, das man die Tumore nur therapieren kann wenn sie im Wachstum sind? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar
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RE: Zervixkarzinom
Es handelt sich dann offenbar um ein Zervixkarzinomim metastasierenden Stadium. Hier kommt als einziges eine Chemotherapie in Betracht, die ja gegeben wird (Cis-Platin und vermutlich 5-FU als 24h Infusion). Eine andere Therapie ist hier nicht sinnvoll, außer symptomatische Maßnahmen (Freihalten der Passagewege und Schmerzmittel). Man muß die Wirkung der Chemotherapie erst einmal abwarten. Eine Hyperthermie (Wärmetherapie) kommt in dieser Situation nicht in Betracht.
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