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Prostatakarzinom

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  • Prostatakarzinom

    Welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten bzw. Therapien gibt es bei einem bis jetzt durch Tastuntersuchung und leicht erhöhten Werten beim PSA Test vermuteten Prostatakarzinom, wenn ich auf eine Biopsie vorläufig verzichten möchte.
    Diese wird mir zwar empfohlen, aber mir ist das Risiko der Ausstreuung von eventuell vorhandenen Krebszellen hervorgerufen erst durch die Biopsie zu groß.
    Bis jetzt habe ich keinerlei Beschwerden und sonstige Symptome.
    Gibt es noch eine alterntive Behandlungsmöglichkeit wie z.B. die von von Prof. Hackethal empfohlene EUBIOS Therapie, bzw. existiert die Klinik, die Prof. Hackethal geführt hat noch ? Falls ja, wo befindet diese sich genau, gibt es eine Kontaktadresse ?
    Gibt es hier eine KOntaktadreese


  • RE: Prostatakarzinom


    Die von Ihnen angestrebten Vorgehensweisen sind alternativ (wie Sie selbst sagen) und nicht zu empfehlen. Gerade beim Prostatakarzinom gibt es mehrere therapeutische Optionen, die dem Betroffenen einige Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Wirksamkeit versus Nebenwirkungen lassen. Das reicht von Beobachtung (wait and see) über Bestrahlung bzw. Seeds-Implantation bis hin zur Operation (radikale Prostatektomie). Um eine vernünftige Wahl treffen zu können, braucht man die Histologie (also am besten eine Sextantanbiopsie). Ihre Befürchtung der Streuung durch Biopsie wird durch nichts gestützt, vielmehr handelt es sich um eine theoretische Sorge. Man weiß, daß bei den meisten Tumoren ohnehin Zellen dieses Tumors in der Blutbahn oder sogar im Knochenmark nachweisbar sind – ob sich daraus Metastasen bilden, hängt von den (molekularbiologischen) Eigenschaften dieser Zellen ab (ihrem sog. Metastasierungs-potential).
    Sicher könnte man aus dem PSA-Verlauf in Verbindung mit MR-Tomographie und transrektalem Ultraschall ein Karzinom (auch ohne Histologie) nahezu sicher nachweisen, nur fehlen dann die Kriterien für die bestmögliche Therapieentscheidung und man verliert Zeit. Die meisten Ärzte werden sich weigern eine (wirksame) Therapie ohne histologische Sicherung durchzuführen.
    Ihre Absicht entspricht eigentlich einer Wait-and-see Strategie, die von Ihnen angesprochene (alternative) Therapie können Sie sich sparen, sie kostet nur unnötig Geld (und ist am Tumor unwirksam).
    Lasse Sie sich lieber weiter beraten (z.B. unter www.prostata.de).

    Kommentar


    • RE: Prostatakarzinom


      Ich halte sehr viel von alternativen Behandlungsmethoden, unteranderem auch von der Homöopathie.
      Man muß nicht gleich mit aggressieven Mitteln schießen.
      Die Klinik von Prof. Hackethal gibt es noch, diese wird von seiner Frau weitergeführt.
      Die Klinik ist in 83083 Riedering, EUBIOS-Zentrum, Gut Spreng, nähe Autobahn München - Salzburg, 9 km von Rosenheim entfernt. Tel. 08036/3090

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