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Chemotherapie nach "Novatron"

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  • Chemotherapie nach "Novatron"

    Ich stelle hier die Anfrage nach Art und Auswirkung
    der Therapie für einen guten Freund , dessen Frau
    bereits seit fünf Jahren krebskrank ist .
    Brustkrebs-drei jahre Pause-Metastase an der Wirbelsäule-Chemo mit Erfolg / Neue Metastase
    an der Leber / inoperabel .
    Oben genannte Chemotherapie soll nun durchgeführt werden .
    Plus / Minus dieser Therapie ?

    Herzlichen Dank für alle Informationen bereits im Voraus !!!!!!!


  • RE: Chemotherapie nach "Novatron"


    Nach mehrfacher Vorbehandlung handelt es sich um eine sog. palliative Chemotherapie mit einer Substanz (Mitoxantron = Novantron), d.h. sog. Monotherapie. Man erwartet von dieser Therapie keine sehr hohe Wirksamkeit, dafür ist die Behandlung aber recht verträglich. Die Ansprechrate beträgt 20%, man kann aber vielleicht eine längere stabile Krankheitsphase induzieren (Größenordnung eher Monate als Jahre). Im Einzelfall kann man jedoch nie Angaben über Zeiträume – immerhin geht es ja schon 5 Jahre.
    Eine aggressivere Therapie (Polychemotherapie) hätte mehr Nebenwirkungen und Risiken, und würde ev. zuletzt auch nicht mehr bringen (es handelt sich immerhin um das 2. Rezidiv).
    Eine alleinige, d.h. solitäre Metastase könnte u.U. mit einer thermoablativen Intervention (z.B. mit Laser) behandelt werden. Das wäre zu prüfen.

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    • RE: Chemotherapie nach "Novatron"


      Vielen Dank für ihre Nachricht ! Sind Ihnen Spezialisten bekannt , die eine thermoablative Intervention möglicherweise durchführen könnten ?
      Mit Dank im Voraus..Frank Korthöfer

      Kommentar


      • RE: Chemotherapie nach "Novatron"


        An der Uni-Klinik Frankfurt wird die LITT (laserinduzierte Thermotherapie) von Prof. Vogl geleitet. An der Charité Berlin ist Dr. Ricke für die LITT zuständig (Tel. 030-450-57309 oder -57001). Es dürfen aber nur wenige Metastasen sein!

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