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Hirntumor

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  • Hirntumor

    ich bin 23 Jahre alt. Ich habe seit 5 Wochen immer mal wieder Kopfschmerzen. Es fing an einem Tag an mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Magenschmerzen. Die Übelkeit und die Magenschmerzen verschwanden aber am nächsten Tag und kamen auch nicht wieder. Die Kopfschmerzen äußern sich vorne in der Stirn, mal links mal rechts immer wechselnd. Ab und zu auch am Hinterkopf. Manchmal kommt es mir auch vor, als hätte ich so einen richtigen Druck im Kopf. Nachts bin ich noch nie mit Kopfschmerzen aufgewacht.

    Die Kopfschmerzen sind einige Tage von morgens bis abends da, dann zwischenzeitlich auch mal gar nicht. An manchen Tagen aber auch nur stündlich.
    Gestern und heute hatte ich folgende Probleme: kurzes ziehen (1-6 Sekunden) in der Stirn und das ein paar Mal am Tag. Sonst kaum Kopfschmerzen! Nennen sich solche Symptome auch Kopfschmerzen oder hat solch ein Ziehen nichts mit Kopfschmerzen zu tun?
    Nach 3 Wochen war ich bei meinem Hausarzt, da mich meine Panik nicht in Ruhe lies. Da ich leider zusätzlich unter einem verspannten Nacken/Schulterbereich leide, hat mir dieser erklärt, dass ich sicherlich keinen Hirntumor habe und hat mir nun Krankengymnastik aufgeschrieben, welche ich seit gestern in Anspruch nehme.

    Äußern sich Kopfschmerzen bei einem Hirntumor täglich mit Druck im Kopf oder eher seitliche Schmerzen mal links mal rechts? Oder sind diese lokalisiert auf eine Stelle?

    Ich muss dazu sagen, dass meine Augen in letzter Zeit sehr schlecht geworden sind. 2017 habe ich eine neue Brille bekommen mit den Werten -1,25 und nun habe ich Anfang 2018 eine Brille bekommen mit -2,0Dioptrien. Kann sowas auch von einem Hirntumor kommen? Mittlerweile habe ich auch wieder das Gefühl, dass meine Augen schlechter sind und ich stärkere Gläser brauche.

    Was mich beruhigt: ich habe keine Krampfanfälle, Übelkeit o.ä. Trotzdem habe ich leider riesige Angst davor einen Hirntumor zu haben, da eine Bekannte nun mit Ende 20 an einem Hirntumor erkrankt ist, der leider nicht heilbar ist :-(

    Ich bin leider jemand, der viel googlet und so bin ich direkt auf "Hirntumor" gestoßen. Seit dem bekomme ich den Gedanken so gut wie nie aus meinem Kopf heraus. Ich habe viele Seiten gelesen und mich informiert. Leider bin ich ein Hypochonder und war auch in Behandlung. Ich konnte zu der Therapeutin aber keine gute Beziehung aufbauen und hatte jetzt 1,5 Jahre auch keinerlei "Anfälle" mehr.

    Sollte ich die Krankengymnastik nun erst abwarten? Oder mir doch schon einen Termin bei einem Neurologen holen da die Kopfschmerzen vor 5 Wochen anfingen? Ich fliege in 2 Wochen für 2 Wochen in den Urlaub. Sollte ich es vorher abklären lassen oder kann ich erstmal ganz beruhigt in den Urlaub starten?
    Ich habe halt einfach Angst, dass wenn es ein Hirntumor ist, dass er sich nach meinem Urlaub dann schon so ausgebreitet hat, dass ich sehr bald sterben muss :-(
    Traue mich aber auch nicht vorher einen Termin zu machen, da ich mich so sehr auf den Urlaub freue, dass ich Angst habe, diesen dann nicht mehr antreten zu können wegen eines Hirntumors! :-(

    Ich hoffe auf Hilfe!!! :-(


  • Re: Hirntumor

    Ihre Kopfschmerzen hören sich ganz nach "Spannungskopfschmerzen" an.Ein Hirntumor hat eine völlig andere Sympomatik! Dass Sie hypochondrisch veranlagt sind macht die Sache nicht besser.Psychische Ängste verstärken die Symptomatik.Fahren Sie beruhigt in den Urlaub und versuchen Sie abzuschalten und diese fixe Idee vom Hirntumor zu vergessen.Alles ist gut. LG J.

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