Der Tumor soll laut Krankenhaus "2-3 cm groß sein", keine bisher sichtbaren Metastasen und ein ordentlicher Allgemeinzustand, so dass laut Chirurg noch eine Whipple-OP noch infrage käme, was aber auch Risiken und mind. 3 Monate beinhaltet, in denen es ihr eindeutig schlechter gehen würde als jetzt. Der Chirurg (Chefarzt) einer erfahrenen Klinik sagte, dass sie noch 1-3 Jahre damit gewinnen könnte. Aber ist es wirklich so einfach?!
Chemo/Bestrahlung will sie nicht. Sie ist realistisch und Tod kein Tabuthema, so dass sie überlegt, ob eine OP mit allen Risiken ihr wirklich noch zusätzliches gutes Leben geben würde oder ob sie keine Behandlung will und sich auf Palliativstation, Hospiz und Tod in ca. 6 Monaten einstellt. Sie hat Angst vor Komplikationen, Nachwirkungen und Risiken der OP und dass der Krebs dann nach 6 Monaten vielliecht doch zurück käme (oder ein anderer).
Absoluter Horror wäre für sie, wenn sie irgendwann in ein Pflegeheim müsste, so dass ein "schnelles" Sterben vielleicht weniger grausam für sie wäre.
Gibt es hier Erfahrungen mit Whipple-OP, aber ohne Chemo?
Welche Einschränkungen hat man nach der OP?
Wie schlecht fühlt man sich in den ersten ca. 3 Monaten nach der OP - was kann man alles nicht mehr, bzw. warum geht es erstmal alles schlechter? Ist das künstliche Ernährung oder Schmerzen oder was?
Dankbar für jede Info oder Erfahrung :-)
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