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MDS oder Rheuma

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  • MDS oder Rheuma

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

    man hat bei mir vor über drei Jahren bei einer Blutuntersuchung Abweichung bei dem HB Wert (11,2) und der Thrombozyten (690 T.) festgestellt. Es folgte eine Untersuchung in der Uniklinik einschließlich Punktion.
    Es wurde eine Verdachtsdiagnose auf MDS bzw. eine Mischform MDS/Meloproliferative Erkrankung gestellt als niedrig Risiko Fall (keine Blasten, Fasern im Knochenmark). Man hat auch eine Rheumatische Erkrankung nicht ausgeschlossen weil diese einen ähnlichen Befund verursachen kann. Entsprechende körperliche Beschwerden wie Schmerzen in den Hand und Fußgelenken, Schwindel waren vorhanden, aber man konnte nicht genau sagen ob das vielleicht einen Hämatologischen Hintergrund hatte. Beim Abschlussgespräch hat mir die Ärztin empfohlen einen Rheumatologen aufzusuchen.
    Der Rheumatologe stellte erhöhte Rheumawerte fest und hat mich am Anfang mit Basismedikamenten behandelt die ich nicht gut vertragen habe, danach auf 5 mg Kortison umgestellt.
    Der HB Wert hat sich im Laufe der Zeit bei ca. 12,5 bis 12,9 eingependelt und die Thrombozyten schwankten zwischen 540 und 580 T. Nach ca. zwei Jahren lagen meine Blutwerte und HB (14) bis auf minimal erhöhte Thrombozyten (450 T.) alle im optimalen Bereich.
    Im Verlauf des dritten Jahres ging es wieder bergab – Stand heute HB-12 Thrombozyten 670 T.
    In der Ganzen Zeit hatte ich einen sehr hohen ANA Titer und vielfach zu hohen Ferritin Wert.
    Wie deuten Sie diesen Verlauf? Um welche Erkrankung handelt es sich?

    Mit freundlichen Grüßen
    Heinz

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