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Noch immer Nachtschweiß, Schmerzen

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  • Noch immer Nachtschweiß, Schmerzen

    Hallo Herr Doktor,

    Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen, oder auch gerne andere User dieser Website.
    Seit über einem Jahr leide ich nun schon unter Nachtschweiß.
    Es hat plötzlich angefangen ohne erkennbaren Grund. Zuerst war es nicht jede Nacht und es gab auch zwischendurch immer 2-3 Wochen in denen ich nicht geschwitzt habe. Dann war es aber immer plötzlich wieder da.
    Seit ein paar Monaten schwitze ich nun jede Nacht und muss ich auch fast immer umziehen. Meistens wache ich ca. 2-3 Stunden nach dem Einschlafen wieder auf und bin
    verschwitzt. Ich kann mir nicht erklären wo das herkommt. Früher hatte ich nie Probleme mit Schwitzen in der Nacht. Wenn ich ins Bett gehe ist mir eher kalt.
    Im Schlafzimmer hat es ca. 16 Grad. Auch eine zu dicke Decke oder zu viel Kleidung kann ich ausschließen.

    Da ich auch eine spürbaren Lymphknoten am Hals hatte, habe ich das abklären lassen. Der HNO meinte, dass man ihn zwar spüren kann er aber laut Ultraschall nicht auffällig wäre.
    Mein Hausarzt machte einen Ultraschall vom Bauch, der auch in Ordnung war. Auch ein Blutbild wurde damals gemacht, welches ebenfalls ok war.

    Weitere Beschwerden sind: ein trockener Mund, immer nach dem Aufwachen. (hatte ich vorher nur wenn ich Schnupfen hatte und so durch den Mund atmen musste).
    Immer wieder auftretende Schmerzen für ein bis 2 Tage immer an den gleichen Körperstellen, die dann wieder verschwinden und dann ca. 1-2 Wochen später erneut auftreten.
    Das betrifft die Sehnenstränge unter den Achseln die auf die Brust übergehen, den Bereich unter den Achseln bis zu den Flanken, manchmal auch die Innenseite der Ellbogen und der Knie sowie die Leiste.
    Und seit ein paar Monaten habe ich es an den Backen vor den Ohren, es zieht sich dann bis unters Ohr und bis zum Unterkiefer. Vor allem beim Essen also beim ersten Bissen schmerzt es dann besonders.
    Auch hier sind die Schmerzen plötzlich da, dauern 1-2 Tage und sind dann wieder weg. Alle diese Schmerzen treten immer beidseitig auf.

    Oft habe ich erhöhte Temperatur. Früher war es normal, wenn ich ca. 36,8 Grad hatte. Meine Temperatur war aber immer unter 37 Grad. Seit einem halben Jahr messe ich nun regelmäßig meine Temperatur und bin immer mindestens bei 37,3 Grad, oft auch bei 38,0 Grad. Wenn ich im Wohnzimmer liege und zugedeckt bin ist meine Temperatur immer mindestens bei 38,0 Grad oder sogar noch höher. Wenn ich dann in einem anderen Zimmer bin in dem es nicht so warm ist und ich auch nicht zugedeckt bin ist die Temperatur wieder etwas niedriger. Aber ist das normal? Der Körper sollte doch die Temperatur von selbst regulieren können?

    Auf Grund dieser Beschwerden hatte ich einen Termin beim Rheumatologen, da kam aber nichts raus, außer dass ich eine schiefe Wirbelsäule habe. Den Nachtschweiß und die anderen Beschwerden konnte mir die Ärztin nicht erklären.

    Deswegen habe ich immer noch Angst, da dieser Nachtschweiß nun schon seit mehr als einem Jahr besteht. Ich habe von Leuten gehört, die sagten sie hätten schon Jahre vorher an Nachtschweiß gelitten und dann später erst eine Krebsdiagnose erhalten.

    Seit 4 Jahren leide ich schon an Verstopfungen, denen ich aber nie so einen große Bedeutung beigemessen habe. Zwar habe ich schon versucht diese zu beseitigen (durch mehr Sport, gesündere Ernährung etc.), aber dabei nie an irgendwelche schlimmeren Erkrankungen gedacht. Im Laufe der Jahre wurde diese jedoch immer schlimmer, so dass ich mittlerweile ohne Abführmittel gar nicht mehr aufs Klo gehen kann.
    Es waren inzwischen auch schon öfters Blut und Schleim dabei, was ich dann schon sehr beunruhigend fand. Ich ging daraufhin zum Hausarzt der mir Movicol verschrieben hat. Allerdings zeigte das bisher auch keine Besserung.
    Das man etwas anderes findet, könnte man seiner Meinung nach zu 99% ausschließen, da ich noch sehr jung bin (24 Jahre)
    Auf Grund des Nachtschweißes habe ich jetzt Angst, das es vielleicht in Verbindung mit meinem Darm eine Erklärung dafür gibt. Und natürlich denke ich da gleich wieder an Krebs.

    Kann es nun sein, dass es hier einen Zusammenhang gibt? Und stimmt es, dass man so lange vor einer Diagnose schon an Nachtschweiß leiden kann? Und dass man beim Auftreten des Nachtschweißes noch gar nichts feststellen kann? Und was ist mit den ganzen anderen Beschwerden, dafür muss es ja auch einen Grund geben, oder?

    Vielen Dank

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