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dysplastischer Naevuszellnaevus

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  • dysplastischer Naevuszellnaevus

    Hallo, Bei meinem Mann wurde ein Muttermal entfernt. Heute kam die Histologie.

    Epidermisband mit verlängerten Reteleisten. Hier unscharf begrenzter melanozytärer Naevus mit einzelnen Melanozyten an der Junktionszone. Dazwischen zahlreiche junktionale Nester, die stellenweise konfluieren. Im Papillarkörper lymphozytäres Infiltrat, unregelmäßige Pigmentverteilung und lamelläre Fibroplasie. Möglicherweise schon einige vom Epithel abgelöste kleinere Melanozytenkomplexe.

    Diagnose: Überwiegend junktional gelegener dysplastischer Naevuszellnaevus.

    Postskriptum:Nach der klinischen Erfahrung geschieht es nicht ganz selten, dass knapp exzidierte dysplastische Nävi ein Rezidiv in loco entwickeln. Häufig ergibt sich dann das klinische und histologische Bild eines Pseudomelanoms.Die Totalexzision der melanozytären Läsion sollte sicher gewährleistet sein.Am Untersuchten Gewebe reicht die Veränderung jedoch recht nah an die Abtragungsfronten heran.

    Muss ich mir Sorgen machen?


    Liebe Grüsse


  • Re: dysplastischer Naevuszellnaevus

    Die Einschätzung Ihres Arztes kann dieses Foum nicht ersetzen. Als Vorbereitung dazu kann meine Einschätzung evtl. hilfreich sein: "Übersetzt" bedeutet Ihr Befund daß die gutartige Veränderung durch die nur knappe Exzision wieder auftreten kann.

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