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Angst vor Hirntumor

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  • Angst vor Hirntumor

    Hey Leute, ich bin 25 Jahre und männlich und habe seit einigen Wochen ziemliche angst vor ms oder einen Hirntumor.

    Hier mal meine Geschichte. Ich hatte schon seit einigen Jahren immer mal wieder leichte schmerzen im Oberbauch, Habe ich mir aber nichts bei gedacht, bis es im August schlimmer wurde und ich gegoogelt habe, Da kam heraus dass es eine milzvergrößerung sein kann, da ich auch öfter Herzrasen hatte, seitdem wurde das herzrasen auch immer schlimmer, ich flog dann aber trotzdem in den Urlaub nach Spanien, Dort wurde es aber schlimmer und ich spürte mein Puls an sämtlichen stellen. Nach einer Woche ging es nach hause direkt ins Krankenhaus, dort wurde ein EKG und großes Blutbild gemacht, beides unauffällig.

    In der Woche darauf war ich trotzdem nicht beruhigt und ging zum Hausarzt, Dieser machte ein Ultraschall von der gesamten Bauchrregion, auch unauffällig Also nichts mit der Milz, da war ich erstmal beruhigt. Er verschrieb mir noch Pantoprazol, da er von einer magenschleimhaut Entzündung ausging, da ich auch ständig ein vollegefühl hatte, außerdem nahm er auch noch mal Blut ab. Da kam heraus dass die lipase Werte leicht erhöht waren. Durch die pantoprazol gingen die schmerzen auch weg.

    Allerdings kam es eine Woche später dazu, dass ich aus dem Bus aussteigen wollte aber mein linkes Bein sich sehr taub anfühlte als wenn es komplett eingeschlafen wäre, Danach fing es auch an zu Kribbeln, Welches aber nicht aufhörte. Zur etwa gleichen Zeit hatte ich ein ständiges harndrang Gefühl, Welches ich jetzt immer noch habe. Da Wochenende war zu dem Zeitpunkt fuhr ich in die neurologische Klinik, Dort machten sie einige Koordinationsübungen usw. Alles sehr unauffällig, Blutbild auch.

    Also wurde ich zum Urologen geschickt der fand auch absolut nichts. Auch ein MRT der LWS war unauffällig. Dann bekam ich auf der rechten Seite des unteren Rücken leichte schmerzen und im rechten Bein fing es auch an und wurde zunächst schlimmer, allerdings musste ich für eine Woche auf Exkursion, da hieß es durchhalten. Dort ging aber das kribbeln aus dem linken Bein weg, Aber das rechte schmerzte vor allem in der Wade stark.

    1 Woche später fing auch mein rechter Arm an leicht zu schmerzen. Und jetzt fühlt sich der rechte Arm und das rechte Bein ziemlich komisch an und ziemlich schwer. Vitamin b12 und D wurde vor 2 Wochen bestimmt da kam ein b12 wert von 210 ng/l und Vitamin D 47 nmol/l raus. Für beides bekam ich Tabletten, Aber der HA sagte dass er nicht glaubt dass die neurologischen Beschwerden daher kommen.

    Nun war ich noch beim Neurochirurgen, der sagte er müsse erstmal abklären, dass nichts im Kopf ist und hat mich zum MRT überwiesen...dies ist nächsten Montag. Meine Angst wurde dadurch noch größer. Und nun bekam ich auch noch leichten Schwindel und habe Schwierigkeiten Dinge scharf zu stellen. Fühlt sich an als wenn ich in die Leere gucke. Zudem habe ich einen Kloß im Hals der mal da ist mal nicht und an unterschiedlichsten Stellen immer mal Kribbeln und Muskelzucken.
    Grisork
    1 Beitrag
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  • Re: Angst vor Hirntumor

    Ein Hirntumor äußert sich in erster Linie durch Ohnmachtsanfälle und epileptische Anfälle. Aus Ihren Schilderungen kann ich keinerlei Hinweise auf einen solchen Krebs erkennen, ich vermute Ihre behandelenden Ärzte nutzen das MRT lediglich zum sicheren Ausschluß eines Tumors und nicht weil sie einen begründetetn Verdacht hätten.

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    • Re: Angst vor Hirntumor

      Vielen Dank! Hätten Sie eine Idee was diese Beschwerden noch auslösen könnte? Am meisten macht mir der Harnddrang sorge. Dabei ist es auch so, dass die Mengen sehr schwanken, wie auch der Harnstrahl. Die physiotherapeuten sagten auch, dass mein Rücken insgesamt sehr verspannt sei. Habe auch gelesen, dass Vitamin B12 schon so neurologische Symptome hervorrufen kann und mein Hausarzt sagte, dass es gut sein kann, dass meine Gastritis chronisch ist.

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      • Re: Angst vor Hirntumor

        Ich hatte heute ein mrt vom Kopf. Der Arzt sagte danach dass es einen zufallsbefund gäbe und es etwas sehr kleines ist wie eine Messer Spitze...er sagte dass kann aber auch angeboren sein oder durch Verletzungen....weiß nicht so recht was ich damit nun anfangen soll... Ich sollte in ca. 6 Monaten dass noch mal kontrollieren lassen im mit...aber kommen meine Beschwerden nun da her? Und wenn das bösartig ist, ist es doch am besten das frühzeitig zu erkennen

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        • Re: Angst vor Hirntumor

          Sie sind doch in Behandlung! Gehen Sie einfach in 6 Monaten wieder zur Kontrolle -mehr müssen Sie nicht tun! Steigern Sie sich nicht ständig in irgendwelche Tumorbefürchtungen rein. Das Problem von vielen Untersuchungen besteht darin dass Dinge "gesehen" werden die ohne Untersuchung nicht von belang wären. Es besteht (noch)kein Grund zur Panik. Alles Gute, J.

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          • Re: Angst vor Hirntumor

            ja das stimmt...habe nur angst dass es nach 6 Monaten zu Spät ist...habe noch mal ne frage, weil es mich interessiert. Bei mir sieht man in den mrt Bildern die helle läsion nur wo kein Kontrastmittel gegeben wurde. In den Bildern mit Kontrastmittel kann ich da gar nichts erkennen...Weiß jemand was dies bedeutet

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            • Re: Angst vor Hirntumor

              ja das stimmt...habe nur angst dass es nach 6 Monaten zu Spät ist...habe noch mal ne frage, weil es mich interessiert. Bei mir sieht man in den MRT Bildern die helle läsion nur wo kein Kontrastmittel gegeben wurde. In den Bildern mit Kontrastmittel kann ich da gar nichts erkennen...Weiß jemand was dies bedeutet
              ....und da haben wir es schon wieder! Warum machen sie sich über solche Dinge Gedanken? Ich sag nur soviel: Es ist nicht Ihre Aufgabe sich mit der Auswertung von MRT Bildern auseinander zu setzen .Dazu gibt es Radiologen die Ihnen schon sagen werden was Sache ist! Haken Sie diese Geschichte ab! Stünde ein bösartiger Tumorverdacht im Raum würde in kürzeren Abständen kontrolliert und die Symptome wären anders .Aber diesbezüglich hatten sie ja auch schon eine Expertenantwort. Die Frage wäre auch welche Antwort Sie sich jetzt wieder dazu erhoffen? Nur der Arzt der die Bilder gesehen hat kann eine Diagnose stellen. Keiner wird hier sagen: Sie müssen sich schnellstmöglich den Kopf öffnen lassen! Wenn es Sie beruhigt gehen sie zum Neurologen zur weiteren Abklärung .LG J.

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              • Re: Angst vor Hirntumor

                Bezüglich der Symptome hätte ich auch eine Frage. Mein Freund hat immer wiederkehrende Nasenbluten. Ich wollte fragen, ob das ständige (3-4x in der Woche) Nasenbluten einen Zusammenhang mit Hirntumoren haben?

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                • Re: Angst vor Hirntumor

                  Bezüglich der Symptome hätte ich auch eine Frage. Mein Freund hat immer wiederkehrende Nasenbluten. Ich wollte fragen, ob das ständige (3-4x in der Woche) Nasenbluten einen Zusammenhang mit Hirntumoren haben?
                  In der Regel ist Nasenbluten harmlos .Manche Menschen haben eben empfindlichere Gefäße in der Nasenschleimhaut. Es könnte aber auch ein Bluthochdruck oder eine Gerinnungsstörung dahinterstecken. Deshalb wäre ein Check beim Hausarzt sinnvoll. Ein HNO sollte die Nasenscheidewand kontrollieren, kann evtl. vorhandene Papillome ausschließen und hat die Möglichkeit bei gehäuften Blutungen eine Verödung vorzunehmen .Ein Zusammenhang mit Gehirntumoren ist nicht zu befürchten. LG J.

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                  • Re: Angst vor Hirntumor


                    In der Regel ist Nasenbluten harmlos .Manche Menschen haben eben empfindlichere Gefäße in der Nasenschleimhaut. Es könnte aber auch ein Bluthochdruck oder eine Gerinnungsstörung dahinterstecken. Deshalb wäre ein Check beim Hausarzt sinnvoll. Ein HNO sollte die Nasenscheidewand kontrollieren, kann evtl. vorhandene Papillome ausschließen und hat die Möglichkeit bei gehäuften Blutungen eine Verödung vorzunehmen .Ein Zusammenhang mit Gehirntumoren ist nicht zu befürchten. LG J.
                    Vielen Dank für die Analyse und den Hinweis, dass es keinen Zusammenhang mit einem Gehirntumor hat. Erleichtert auf jeden Fall. Ich werde auf jeden Fall mit ihm zum Hausarzt gehen und es untersuchen lassen. Vielen Dank nochmals!

                    Kommentar



                    • Re: Angst vor Hirntumor


                      Vielen Dank für die Analyse und den Hinweis, dass es keinen Zusammenhang mit einem Gehirntumor hat. Erleichtert auf jeden Fall. Ich werde auf jeden Fall mit ihm zum Hausarzt gehen und es untersuchen lassen. Vielen Dank nochmals!
                      Gern geschehen! LG J.

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