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Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

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  • Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

    Hallo,

    ich weiss einfach nicht weiter und schreibe hier mal, obwohl bereits zwei meiner Threads aus irgendwelchen Gründen gelöscht wurden. Nach Beschwerde gab es nicht einmal eine Entschuldigung dafür.

    Alles fing so vor ca. 3 - 4 wochen an. Mein Vater hatte ständig Heiserkeit und Räusperzwang. Ich habe ihm mit Mühen zu einem Lungenfacharzt bekommen. Es wurde geröngt. Kein Tumor sichtbar aber Verdacht auf eine Lungenerkrankung wie Fibrose oder COPD. Überwiesung CT wurde geschrieben.

    Dieses CT wurde Freitag vor einer Woche gemacht. Lunge wohl OK, altersgerecht (Vater ist 76). Nebenbefund einige Leberfiliae bis 1,6 cm. MRT empfohlen.

    Dieses MRT war gestern. Der Arzt sgte, es sind viele Stellen in der Leber, sprch etwas von vielleicht endokriner Tumor. Ich glaube mein Vater hat nur die Hälfte mitbekommen. Ich habe mir den CD angeschaut. Meiner Meinung nach sieht ds echt schlecht aus. Da ist ein so ein Ding von 3,5 cm Größe und noch viele mehr.

    Der Arzt meinte noch, er müsse es ja sgen, auch wenn es nicht gut aus sieht. Also ich denke er wusste bereits Bescheid, wahrscheinlich alles Metastasen. Er muss nun zur Leberpunktion. Mein Vater hat kein Hausarzt. Ich muss nun alles für ihn in die Wege leiten.

    Wo führt man am besten schnellstens so eine Leberbiopsie im Raum Bielefeld durch? Wie sollte der weitere Weg aussehen? Paralell nach Tumor suchen (Magenspiegelung, Darmspiegelung usw.?) Fahren auch etwas weiter wenn nötig.

    Gestern Abend stand mein Vater in unserer Wohnung (unsere Familien wohnen zusmmen) und hat sehr weinerlich mit Angst vermischt nach mir gerufen. Wie mein Vater da aussah, werde ich nicht vergessen. Er sagte er hat so große Angst, zitterte und schnappte nach Luft.

    Wir sind dann zur Notaufnahme und haben nach 90 Minuten 4 Tabletten Atosil 25 bekommen. Es besserte sich nach einer Tablette. Ne Stunde später hat mein Vater noch eine genommen und ca. 9 Stunden geschlafen. Seit langem mal wieder. Sonst so immer zwischen 3 - 5 Stunden.

    Mein Problem ist nun meine Psyche. Ich muss ja eigentlich stark sein für meinen Vater, aber ich bin selber so zerbrechlich in dieser Bezieheung. Ich häule ständig wenn mich keiner sieht. Ich kann nichts essen, mir ist schlecht, meine Augen brennen, ddurch starke Kopfschmerzen.

    Der psychische Druck meine Vater so leiden zu sehen, halte ich nicht aus.

    Was soll ich nur machen?


  • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

    Wenn ich dich richtig verstehe ist die Diagnose noch gar nicht gestellt?
    Was sagt der Arzt genau zur weiteren Vorgehensweise?

    Ich habe mir den CD angeschaut. Meiner Meinung nach sieht ds echt schlecht aus. Da ist ein so ein Ding von 3,5 cm Größe und noch viele mehr.
    Hast du eine Ausbildung, die dir das Lesen von solch Aufnahmen ermöglicht?

    Wenn nicht kannst du deiner Psyche etwas gutes tun indem du es auch nicht versuchst und dich in erster Linie nach dem richtest was die Ärzte sagen und vorschlagen.
    Falls du auch danach googelst, solltest du auch dies sein lassen, denn nur jene die deinen Vater untersuchen können wissen auf was das alles hindeutet.

    Verliere dich nicht über die Sorge um deinen Vater, vergiss darüber nicht dein eigenes Leben.
    Besprich mit dem HA welche Untersuchungen noch gemacht werden sollten und frag bei ihm nach wenn dir was nicht klar ist.
    Das ist besser als zu versuchen selber eine Diagnose zu stellen.
    Eventuell wäre auch ein Psychiater nicht schlecht, um zu schauen was für einen besseren Schlaf getan werden kann, gegen die Angst deines Vaters und du selber könntest ihn auch zu deiner psychischen Verfassung konsultieren, er hat vielleicht auch ein paar Adressen wo du Unterstützung finden könntest, vor allem in Hinsicht auf deine psychische Stabilität und zum Austausch mit anderen über deine Situation.
    Es hilft ja schon ungemein, wenn du jemanden hast der ähnliches kennt und mit dem du reden kannst, sei es ein Therapeut oder Treffen von Leuten, wo man sich gegenseitig unterstützen kann.

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    • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

      Noch ein Gedanke.
      Du selber hast ja eine große Angst krank zu sein, du solltest darauf achten davon nichts auf deinen Vater zu übertragen und zu viel zu interpretieren was noch gar nicht belegt ist.

      Einen Psychotherapeuten würde ich in jedem Fall konsultieren, damit du lernst damit besser klar zu kommen.
      Denn leider ist es so, selbst wenn dein Vater nicht so schwer krank sein sollte, irgendwann kommt immer der Tag an dem man sich von den Eltern verabschieden muss, da ist es hilfreich bei psychischer Instabilität etwas dafür getan zu haben, um gefestigter zu sein.

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      • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

        Ehrlich gesagt habe ich schon lange wieder auf einen Beitrag vo Ihnen gewartet...Sie sind ja bekannt hier und es ist nicht verwunderlich wenn die Forumsbetreiber den einen oder anderen Beitrag von Ihnen gelöscht haben...
        Ansonsten kann ich meinem Vorredner nur in allen Punkten zustimmen!
        SIE sind jedenfalls kaum in der Position solche Bilder auszuwerten und wie es in einem solchen Fall weitergeht werden die Ärzte sagen. Keiner hängt da in der Luft und es ist nicht gängige Praxis dass die angehörigen Therapiewege austüffteln und für medizinische Behandlungen die Verantwortung tragen! Machen Sie Ihren Vater nicht noch zusätzlich" verrückt!" LG J.

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        • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

          Wo ist das nächste Krankenhaus spezialisiert auf neuendolrine Tumor?

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          • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

            Wenn ich die Aussagen gemäß Ihrer Darstellung werte dann sind in der Leber Auffälligkeiten gesehen worden die jetzt punktiert werden sollen. Ihr Hausarzt wird Sie da in richtige Bahnen lenken, einen solchen benötigt Ihr Vater. Ansonsten brauchen sie auch keinerlei Spezialklinik, schon gar nicht für neuroendokrine Tumore (gehört ohnehin zur Onkologie) sondern eine internistische Abteilung, wenn es in Ihrer Nähe eine onkologische Fachabteilung in einer Klinik gibt umso besser. Die Biopsie sowie die Durchführung einer Magen - und Darmspiegelung werden das nächste und wichtigste sein um voran zu kommen.

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            • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

              Es wurde nun alles gemacht. Zur Biopsie ist es nicht gekommen, weil zig Ärzte der Meinung waren, es ist nicht bösartig. Sie meinen es sind viele FNH und Hämangiome. Gewachsen durch Einnahme auch von Testogel 50!

              Alles sehr sehr fraglich!!

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              • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter

                Alles sehr sehr fraglich!!
                Aber anscheinend nur für dich?

                Ärzte können eigentlich ganz gut abschätzen, ob eine Notwendigkeit zu weiteren Untersuchungen besteht oder nicht.
                Du kannst es nicht ändern, also versuche drauf zu vertrauen und dich über die Entwarnung zu freuen.
                Und vor allem, nicht deinen Vater mit deiner Angst verrückt machen, zumal keine Möglichkeit besteht dieser nachzugehen.

                Kommentar


                • Re: Mein Vater ist todkrank -. weiß nicht mehr weiter


                  Aber anscheinend nur für dich?

                  Ärzte können eigentlich ganz gut abschätzen, ob eine Notwendigkeit zu weiteren Untersuchungen besteht oder nicht.
                  Du kannst es nicht ändern, also versuche drauf zu vertrauen und dich über die Entwarnung zu freuen.
                  Und vor allem, nicht deinen Vater mit deiner Angst verrückt machen, zumal keine Möglichkeit besteht dieser nachzugehen.
                  Wenn man ein psychisches Problem wie der Themenstarter hat, ist leider keine Akzeptanz von Befunden zu erwarten. Wir hatten ja hier bereits in der Vergangenheit langatmige "Kostproben" dieses Users. Bin erstaunt dass er noch am Leben ist und seine Befürchtungen und sein Misstrauen allen ärztlichen Untersuchungen gegenüber jetzt auch noch auf seinen bedauernswerten Vater übertragen kann...LGJ..

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