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Asbest

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  • Asbest

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

    mein direkter Nachbar hat sehr viel Asbest verbaut (Haupthaus, zwei Nebengebäude, Gartenhaus).
    Nun ist es so, dass er ein Dach neu eindecken lässt. Dieses Dach ist nur ca.
    5 m von unserem Haus entfernt. Ich habe erfahren, dass die abgenommenen
    Platten direkt neben unserer Auffahrt abgelegt werden.
    Da ich nicht weiß, ob die Entfernung sachgemäß erfolgen wird, habe ich nun
    große Angst, dass Fasern freigesetzt werden könnten (die Platten sind aus
    den 80er Jahren).
    Da ich ein 3 Monate altes Baby habe, ist die Angst umso größer, weil ich
    befürchte, dass mein Baby Fasern einatmen könnte. Deshalb möchte ich Sie
    in einigen Punkten um Rat fragen:
    Ist es nötig, dass ich mein Auto woanders parke, damit keine Fasern über
    die Lüftung in das Fahrzeug gelangen?
    Muss ich mit meiner Tochter im Haus bleiben und wenn ja, wie lange?
    Wie lange bleiben Fasern in der Luft und können sie immer wieder
    aufgewirbelt werden?
    Können Asbestfasern bei ungünstigen Windverhältnissen auch durch undichte
    Fenster/Türen in die Wohnung gelangen?
    Sind Säuglinge aufgrund ihres jungen Alters bezüglich Asbestfasern
    gefährdeter als Ältere bzw. ist die Lunge noch nicht so ausgebildet, um
    wenigstens ein wenig mit diesen Fasern umgehen zu können (ich weiß nicht,
    wie ich es sonst benennen soll)?


    Ich danke ihnen ganz herzlich für Ihre Einschätzungen und wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit!

    cjj


  • Re: Asbest

    Ich will nicht kleinreden daß jahrelange! Asbestexposition, also regelmäßiges Einatmen, zu Krebs des Lungenfells führen kann, daher ist es auch als Berufskrankheit in manchen Branchen anerkannt. Dies bezieht sich jedoch keineswegs auf die von Ihnen geschilderten Umstände.
    Die Situation bei Ihnen stellt sich aus meiner Sicht komplett anders dar und ich glaube daß etwas mehr Gelassenheit Ihnen und vor allem Ihren Baby gut tun würde.

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