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Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

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  • Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

    Hallo Zusammen,

    ich war gerade beim DVT weil ich Angst vor dem CT wegen der Strahlenbelastung hatte.

    Ging um Nasennebenhöle und beide Felsenbeine.


    Nun war ich da und das Gerät ist insgesamt nach Neueinstellungen viermal um mich rum gefahren.
    Die Dame meinte je Vorgang würde auf dem Gerät um die 8 Milligray gestanden haben.

    Wie kann man das vergleichen? Habe ich damit effektiv 8 Millisievert also fast 30 Millisievert abbekommen?

    Danke im Voraus.

    Gruß



  • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

    Weshalb machen sie sich jetzt darüber Gedanken?Diese Untersuchung wird nicht grundlos gemacht worden sein!Hinterher ist es egal welche Strahlenbelastung Sie hatten,man kann es nicht mehr ändern.Wieviel Strahlung Sie genau abbekommen haben,müssten Sie nochmals dort hinterfragen.Haben Sie keinen Röntgenpass?Dort wird das mit der Dosis manchmal eingetragen.Ich versuche Ihnen Ihre Frage nur soweit zu beantworten: Die von Ihnen untersuchte Region ist allgemein wesentlich strahlungsärmer zu untersuchen als z.B. das Abdomen mit einem CT.LG johlina

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    • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

      Hallo,

      ich mache mir sorgen, weil ich war vorher schon beik MRT und nun sollte ich wegen erneut zum CT der Nasennebenhöle und speziell des einen Felsenbeins zum CT.

      Ich hatte Angst vor CT und ging deshalb zum DVT.

      Nun dachte ich vorher, dass alles in einem Mal gescannt wird und die Nebenhöhle und das gesunde Felsenbein quasi eh dabei ist.

      Nun wurden aber extra drei Scans gemacht jeweils mit neuer Ausrichtung. Gereicht hätte aus meiner Sicht das eine Ohr/Felsenbein. Ich mache mir Vorwürfe wegen der unnötigen Strahlenbelastung. Ich bin 35 und habe zwei Kinder, die ich aufwachsen sehen möchte.
      Meine Mutter hatte aufgrund von Krebs diese Chance nicht.


      Auf den drei Bilderserien stehen jeweils ca. 7,9 DCTIW. Wie kann man diese Belastung entsprechend werten?

      Danke im Voraus.

      gruss

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      • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

        Ein MRT ist mir keinerlei Strahlung verbunden!Und auch vor einem einmaligen CT müssen Sie keine übersteigerte Angst haben.Strahlenschäden treten falls überhaupt, meist nur bei sehr hohen Dosen und vielen Röntgenaufnahmen auf und selbst dann erst nach Jahrzehnten!Sie werden Ihre Kinder deshalb schon aufwachsen sehen.Die Gefahr im täglichen Leben(Straßenverkehr,Unfälle im Haushalt usw.)ist ungleich höher zu bewerten als Ihre jetzigen Untersuchungen.Haken Sie das ab!Stress kann auch krank machen.LG johlina

        Kommentar



        • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

          Hallo

          lieben Dank für Deine beruhigene Antwort.
          Ich muss dazu sagen, dass ich hypochhondrische Züge habe und gerade bei Strahlung total an die Decke gehe.
          War eine Überwindung für mich überhaupt dahin zu gehen und nun diese endlosen Vorwürfe, hätte ich nur was gesagt...

          Dennoch hast Du wahrscheinlich recht. Vielleicht würde es mich beruhigen wenn jemand die
          DCTIW Werte übersetzen könnte.
          Habe mal hochgerechnet. Ich müsste etwa eine Dosis von DCTIW 35 - 40 mGy abbekommen haben.

          Kann mir das jemand mit der Jahresdosis vergleichen?

          Danke im Voraus.

          Gruß

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          • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

            Hallo
            Vielleicht würde es mich beruhigen wenn jemand die
            DCTIW Werte übersetzen könnte.
            Habe mal hochgerechnet. Ich müsste etwa eine Dosis von DCTIW 35 - 40 mGy abbekommen haben.

            Kann mir das jemand mit der Jahresdosis vergleichen?

            Danke im Voraus.

            Gruß
            Ich glaube nicht das eine Übersetzung der genauen Dosis für Sie beruhigend wirken würde.Vor allem weil es keinen Sinn macht.Bei Röntgenstrahlen gibt es keine Ober -oder Untergrenze die man als schädlich oder unschädlich einstufen könnte.Aber wie gesagt,solche einmaligen Untersuchungen sollte man trotzdem nicht überbewerten.Es gibt sehr viele Menschen die wegen Unfällen,chronischer Erkrankungen ect. sehr häufig geröntgt werden müssen.Wenn sich da jeder reinsteigern würde,wäre das Leben wohl nicht mehr schön.Vergessen Sie es!"Glücklich ist,wer vergißt,was nicht mehr zu ändern ist!"Alles Gute weiterhin,johlina

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            • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

              Hi Johlina,

              Du hast völlig recht. Ich steigere mich da in etwas rein.
              Danke für Deine Worte.

              Dennoch hatte ich auch schon recherchiert und herausgefunden, dass die og. Werte vermutlich um die 1/2 Jahresdosis sind. Stimmt das denn tatsächlich? Nur um wenigstens meine Annahme abzuschließen?

              Danke.

              Gruß

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              • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

                Hallo zusammen,

                ich bin immer noch völlig fertig seit der Untersuchung.
                Wünschte ich könnte das Ganze rückgängig machen und mache mir Vorwürfe. Ich glaube, dass der Schaden an meiner Psyche höher ist als der Nutzen der Untersuchung.


                Grund ist auch, ich hatte schon mal vor >10 Jahren ein Melanom gehabt. Zum Glück so früh, dass Wegschneiden und gut war. Vermutlich weil ich starker Solariumgänger war.
                Nun denke ich, wenn UV meine Haut verrückt spielen läßt, dann kann das bei Röntgen doch genauso sein, oder?

                Kann man das vergleichen?

                Ich drehe noch durch. Nächste Woche gehe ich zu ner Psychologin. Aber was mache ich bis dahin?

                Danke.

                Gruß

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                • Re: Strahlenbelastung DVT Nasennebenhöle und Felsenbein

                  Hallo zusammen,


                  Ich drehe noch durch. Nächste Woche gehe ich zu ner Psychologin. Aber was mache ich bis dahin?

                  Danke.

                  Gruß
                  Das ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung!Das Sie sich derart übertriebe Sorgen wegen der Röntgenstrahlung machen zeigt an, das eine Therapie sicher Sinn machen kann.Ich glaube nicht das es Sie beruhigt wenn ich Ihnen jetzt sage das ich mit Mitte 20 einen schweren Unfall hatte und innerhalb eines Jahres 4 CT´s und mehrere Röntgenaufnahmen bekommen habe.Und auch die nächsten Jahre immer wieder mal eine Röntgenkontrolle.Das ist 30 Jahre her und mal ehrlich:Was hätte es mir gebracht mir deshalb 30 Jahre das Leben zu vermiesen?Manche Dinge sind eben so wie sie sind.Das ändert auch ein Psychotherapeut nicht.Aber er kann hoffentlich langfristig Ihre Sichtweise auf gewisse Dinge verändern.Versuchen Sie bis zum Termin etwas zur Ruhe zu kommen,vor allem Ihren Kindern zuliebe.Sie können sich aus der Apotheke hochdosiertes Passionsblumenkrautextrakt (425mg) besorgen.Das lindert nachweislich auch kurzfristig Angstzustände (ohne langen Vorlauf wie z.B. Johanniskraut) und kann für etwas Entspannung sorgen.Auch Baldrian,Melisse und Hopfen können etwas dazu beitragen.Ich wünsche Ihnen "Alles Gute" und viel Erfolg mit der Therapie!johlina

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