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Tumor auf Gebärmutter

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  • Tumor auf Gebärmutter

    Hallo , Ich habe eine Bauchspiegelung hinter mir, dort ist ein Tumor auf der Gebärmutter entdeckt worden, der so groß ist wie die GM selbst. Er muss innerhalb von 2 1/2 Jahren gewachsen sein. Ich drehe durch vor Angst ....kann es etwas harmloses sein? Wie geh ich denn jetzt damit um? Man will mich nach Hause schicken , und einen anderen Termin zur OP machen, ich bin psychisch am Ende. Wie soll ich meiner Familie gegenüber treten, meinem Sohn, meinem Mann, meinen Eltern? Wenn es Krebs ist, besteht dann überhaupt noch Hoffnung?


  • Re: Tumor auf Gebärmutter

    Daß man Sie damit "allein" läßt führt in der Tat zu Unruhe und Sorgen. Verständlich daß Sie sich überall nun umschauen was es denn ist. Dennoch ist die Aussage eines Tumors auf der Gebärmutter so schwammig daß sie wirklich keinerlei Aussage zuläßt was denn da eigentlich los ist. Das kann, vom Darm, vom Bauchfell, von der Harnblase oder auch von der Gebärmutter ausgehen. auch bei letzterem gibt es gutartige Befunde wie ein Myom. Bevor Sie da weiter spekulieren suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Hausarzt sofern Sie wirklich schon entlassen sind. Sicherlich sind auch Gewebeproben entnommen worden deren Ergebnisse rasch vorliegen. Dann kann man schon einiges mehr dazu sagen und die OP - evtl. auch auf Intervention durch Ihren Hausarzt - vorziehen.

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    • Re: Tumor auf Gebärmutter

      Danke für Ihre Antwort. Ich war zwischenzeitlich bei meiner Gynäkologin, sie glaubt nicht an eine Bösartigkeit, da dieses Ding verkapselt ist. Der Doktor bei der Abschlussuntersuchung meint, es könnte böse sein, weil es inhomogen und nekrotisch ist. Morgen habe ich wieder eine Voruntersuchung, Freitag kommt die GM raus. Eine Probe ist bei der Spiegelung nicht genommen worden, denn man behandelt es so, als wäre es bösartig, deshalb wurde es nicht " angestochen" . ich fürchte mich noch immer sehr, auch vor der OP

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      • Re: Tumor auf Gebärmutter

        Dann Alles Gute für die OP. Positiv ist jedenfalls daß man bei der Bauchspiegelung keinerlei andere Tumorherde entdeckt hat - diese hätte man ganz sicher biopsiert.

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        • Re: Tumor auf Gebärmutter

          Ich nerve nochmal..... Heute war ja die Voruntersuchung für die OP am Freitag. Dort riet man mir sofort zu dem Bauchschnitt, damit ich bei Bösartigkeit eine bessere Prognose habe. Panik! Ja, dann machen wir eben einen Bauchschnitt. Ich hab so Angst vorm nicht wieder wach werden. Ich habe auch in meinen Akten gelesen, dort steht, : bei der OP wurde ein subseröser Tumor gesehen, der zentral eine ungewöhnliche Struktur aufweist. Ein echoreicher Randsaum begrenzt ein cystisches Zentrum in dem echodichte, unregelmäßige Strukturen erkennbar sind. Das Bild ähnelt einer frühen Schwangerschaft ( ist es aber nicht) Auf eine Entfernung wurde wegen breitbasigem Sitzes und erhöhtem Blutungsrisiko bei insgesamt mehrknolligen Uterus myomatus und fehlender Absprache über eine Hysterektomie verzichtet. Ganz unten steht noch: Wegen nicht ganz sicherem Befund Hysterektomie empfohlen. In dem Tumor gibt es Flüssigkeitseinschluss, 5x5 cm. Ich bin ein Nervenbündel und überlege, alles abzusagen. Wenn es gutartig ist, ok....wenn es bösartig ist gibt es ja eh keine Hoffnung auf ein langes Leben mehr.....dann will ich das nicht wissen.

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          • Re: Tumor auf Gebärmutter

            Alles zur Diagnose bleibt reine Spekulation bis das entnommen Gewebe untersucht worden ist. Es ist normal daß man mit Bauchschnitt eine bessere Übersicht bei der OP hat, dies ist für Sie in jedem Fall das sicherere Vorgehen. Begriffe wie Uterus myomatosus lassen durchaus auch gutartige Befunde möglich erscheinen. Gerade weil Sie die Bauchspiegelung hatten bei der KEINE weiteren Tumorherde gesehen wurden ist die Angst daß alles bei Bösartigkeit keinen Sinn habe unbegründet. Im Gegenteil, nichts zu machen wäre bei Bösartigkeit eine Katastrophe. Das Ding rauszunehmen dagegen die gute Aussicht auf Heilung.

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