#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Was isses, doch krebs

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Was isses, doch krebs

    Zu meiner Person: 28 Jahre alt, übergewichtig, diabetes grenzwertig, Schilddrüsenünterfunktion, jedoch stabil, da durch einahme von l-tyroxin, eine " normale funktion" statgefunden hat. Nichtraucherin, Antialkoholikerin.

    Ich habe vor einem halben jahr, das gefühl, das was mit mir nicht stimmt: ich bin ständig müde, bin antriebslos, habe haarausfall, kopfschmerzen, völlegefühl, schluckbeschwerden, oberbauchschmerzen, "komischen" Stuhlgang Rückenschmerzen, Brustrippenschmerzen.

    Vor knapp einem halben jahr bot ich meinen Hausarzt an, mal so eine Art Check up durchführen zu lassen.

    Dezember 12. Magen und Darmspiegelung, ohne Biopsie, ohne Befund.
    Magen und Speiseröhre Biopsien entnommen, bis auf übersäurten Magen alles ok.

    Januar: Kopf MRT alles ok.

    februar, sonografie des Bauchraumees, alles ok, da die Bauchschmerzen blieben, oberbauch CT alles ok.

    überweisung zum Psychologen

    märz: rücken geröngt, geschwächste muskulatur, wo der schmerz wohl in den Bauch ausstraht.

    Also wie man sieht alle untersuchungen gemacht alles ok.

    Was aber geblieben ist, sind die schmerzen in den brustrippen und dieses völlegefühl, damit meine ich schon alleine wenn ich was trinke oder bei ersten biss, fühle ich so ein druck und es passiert sogar manchmal das ich beim ersten biss schluckauf bekomme.

    so zu meiner frage: kann sich ein tumor binnen 3 monate bilden oder bilde ich es mir wirklich nur alles ein, bedingt durch meine Angst?

    über eine antwort wäre ich sehr dankbar


  • Re: Was isses, doch krebs


    dazu muss ich auch sagen, mit "komischem Stuhlgang" meine ich das ich so ein druck im Bauch habe, als würde ich ganz dringen müssen und da ech nur ziemlich wenig und teilweise "zerdrückt" sorry kein anderes wort dafür gefunden.

    Ausserdem nehme ich hin und wieder mal ein Omepranzol ein, wenn mein Sodbrennen sehr stark wird. Übergeben habe ich mich noch nie, obwohl mir manchmal übel ist1

    Kommentar


    • Re: Was isses, doch krebs


      Die Beschwerden, die Sie beschreiben, sind uncharakteristisch. Sie weisen nicht auf eine Krebserkrankung hin. Auch für eine andere organische Erkrankung besteht kein Anhalt (unter Berücksichtigung der schon durchgeführten Untersuchungen). Das von Ihnen angegebene Völlegefühl/Druckgefühl könnte mit der nachgewiesenen Übersäuerung/Gastritis zusammenhängen. Da könnte eine regelmäßige Einnahme Omeprazol (20-40 mg/Tag) Abhilfe schaffen. Zumindest würde ich das versuchen.
      Tumorerkrankungen machen sich durch bestimmte Leitsymptome bemerkbar, die hier nicht vorliegen (z.B. Blutauflagerungen auf Stuhl, Störung der Nahrungspassage durch die Raumforderung etc). Es ist sicher sinnvoll, auch die von Ihnen genannte psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen, da die beschriebenen Bauch- und/oder Magenbeschwerden auch durch einen sog. „Reizmagen“ oder „Reizdarm“ entstehen können.

      Kommentar


      • Re: Was isses, doch krebs


        Guten Abend prof. wüst! Zunächst erstmal danke für die rasche Antwort. War heute bei meinem (neuen) Hausarzt, der auch gleichzeitig Internist ist. Nachdem ich ihm meine Problematik, mit dem Druck im magen, während des Essens oder wenn ich schluckauf habe,, das ich es im hals fühle, erzählt habe, riet er mir zu einer erneuten Magenspiegelung. Was halten sie davon?

        Mit freundlich Grüssen und einen schönen Gruss, in meine alte Heimat!

        Kommentar



        • Re: Was isses, doch krebs


          Die letzte Magenspiegelung war 12/2012, also vor 6 Monaten. In dieser kurzen Zeit könnte sich eine Gastritis oder ein Ulcus entwickeln. Man kann auch auf Helicobacter prüfen, wenn es bei der letzten Spiegelung versäumt wurde. Ein Tumor wird in diesem Zeitraum nach aller Wahrscheinlichkeit nicht entstehen (und das war ja Ihre Hauptsorge). Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, wenn man eine Kontrolle im Hinblick auf entzündliche Veränderungen durchführt. Wenn ein anderer Untersucher die Spiegelung durchführt, bekommt man eine zusätzliche Sicherheit, da auch eine gewisse Abhängigkeit vom Untersucher besteht. Andererseits muss man sagen, dass Magenspiegelungen in 6monatigen Abständen nicht als generelle Vorgehensweise gelten können.

          Kommentar

          Lädt...
          X