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Bitte um Ihren Rat, Herr Dr. Wust

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  • Bitte um Ihren Rat, Herr Dr. Wust

    Sehr geerter Herr Dr. Wust!

    Ich habe Ihnen bereits vor ca. 2 Monaten geschrieben.
    Ich bin 30 Jahre alt, und leide seit ca. 3 Monaten an einem Pulssynchronen Tinnitus. Es wurden bereits alle Untersuchung, Mrts, Cts gemacht, um einen Tumor auszuschließen.
    Nun wird am kommenden Freitag auf meinen Wunsch nochmal ein Mrt des Gehirn gemacht.
    Was meinen Sie, reicht es, das Mrt ohne Kontrastmittel zu machen.
    Das letzte Mrt kurz bevor der Tinnitus begann, wurde ja mit Kontrastmittel gemacht. Es wurde eine Angiographie zugleich gemacht des Gehirns.
    Könnte man dann auf das Kontrastmittel evtl. verzichten, wenn die Gefässe bereits gesund dargestellt worden sind......??

    MFG und vielen lieben Dank
    Ohrwurm


  • Re: Bitte um Ihren Rat, Herr Dr. Wust


    Wenn es um einen Tumor im inneren Gehörgang geht, der eventuell den Tinnitus verursachen könnte, muss unbedingt Kontrastmittel (KM) gegeben werden. Insbesondere wenn der Tumor sehr klein ist, könnte er sonst übersehen werden. Die sog. Schwannome (Akustikusneurinom) reichern KM an. Das MRT muss auch entsprechend mit guter Auflösung im Bereich der Schädelbasis (innerer Gehörgang) erstellt werden. Noch einmal, ein solcher Tumor ist selten und muss nur durch eine adäquate Untersuchung ausgeschlossen werden.

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