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li fraumeni?

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  • li fraumeni?

    Sehr geehrter Prof. Wust, meine Oma ist mit 29 an Brustkrebs gestorben, deren Schwester hatte ebenfalls Krebs(Brust oder Darm) mit mitte 50 die Tochter der Oma, also meine Tante, hatte mit ende 30 Brustkrebs. Sie hat einen gentest machen lassen, es kam heraus, dass keine genetische Veranlagung vorlag. Wird bei einem solchen gentest auch auf das li fraumeni Syndrom getestet, oder ist der Gedanke an dieses Syndrom in Bezug auf die Erkrankung nicht gerechtfertigt? mit freundlichen Grüßen


  • Re: li fraumeni?

    Da es sich beim Il Fraumeni Syndrom um einen autosomal dominanten Erbgang handelt, müsste ein Elternteil (Sohn/Tochter Ihrer Oma) an diesem Syndrom erkrankt sein, um das Gen an Sie weiter zu geben. Sie haben aber keine Erkrankungen bei Ihren Eltern beschrieben. Also tragen sie auch das Gen nicht, und in Bezug auf dieses Syndrom besteht kein Bedarf einer weiteren Abklärung. Da das Li Fraumeni Syndrom aufgrund der dominanten Vererbung einfacher zu diagnostizieren ist (bei multiplen Tumoren), wird man es bei genetischen Untersuchungen vermutlich nicht mit abklären. Das muss aber im Einzelfall gefragt werden. Bei einem genetischen Test müssen die Gene, die geprüft werden, aufgelistet sein oder zumindest bei Nachfragen mitgeteilt werden.

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    • Re: li fraumeni?

      Das heisst ich brauche mir keine Sorgen machen und der Gedanke an das Gen ist nicht gerechtfertigt?

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      • Re: li fraumeni?

        Denn die Kriterien sind ja auch nicht erfüllt

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