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Frage an Dr. Wust!

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  • Frage an Dr. Wust!

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust!

    Eine Freundin von mir ist vor kurzem mit 29 Jahren an Brustkrebs erkrankt!
    Der Tumor ist schon recht groß. Zuerst wird Chemo gemacht, und nachher die Operation.

    Mich hätte interessiert, ob es eigenltich so weit kommen kann, dass ein Tumor so groß ist, wenn man jährlich zu Frauenarzt Kontrolle geht, und bsp. die Tastuntersuchung sowie einen Ultraschall machen läßt??
    Ist dies nicht ungewöhnlich mit 29 Jahren?

    Glg und DANKESCHÖN


  • Re: Frage an Dr. Wust!


    Sie sprechen das Problem an, dass trotz regelmäßiger Früherkennung dennoch im Intervall ein Karzinom entstehen kann, das dann von den Patienten selbst entdeckt wird. Solche „Intervallkarzinome“ gibt es, aber sie sind eher selten und sprechen nicht gegen die Früherkennung. Im Falle Ihrer Freundin muss man noch anmerken, dass die wesentliche Früherkennungsmaßnahme beim Mammakarzinom die Mammographie ist. Tastbefund und Ultraschall reichen nicht aus, so dass dann leichter ein Tumor nicht entdeckt wird. Bei jungen Frauen sind die Mammakarzinome zwar selten, aber mitunter sehr aggressiv und schnell wachsend. Dann passiert, was Sie berichten. Obwohl das im Einzelfall ärgerlich und tragisch ist, so ist es dennoch selten (ungewöhnlich, wie Sie sagen). Aber auch seltene Ereignisse geschehen von Zeit zu Zeit.

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