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Bitm Hilfem, Herr Wust

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  • Bitm Hilfem, Herr Wust

    Hallo,

    ich bin 20 Jahre alt und hatte vor 2 Monaten plötzlich Kopfschmerzen und konnte die Augen nicht mehr bewegen, dort hatte ich ziemliche Schmerzen. Außerdem hatte ich sehr starke Übelkeit und konnte mich auch oft erbrechen.

    Klinik hat CT gemacht, ohne Befund. Wollten Liquor abnehmen, wurde allerdings nicht gemacht, weil ich abwarten wollte, wie es sich entwickelt. CRP war mit 16 mg erhöht. Pupillenreaktion verlangsamt. Bakterielle Meningitis dachten sie nicht, virale konnten sie nicht ausschließen, weil kein LP gemacht wurde.

    Innerhalb einer Woche besserten sich die Augen und auch die Kompfschmerzen gingen auch zurück.

    Seitdem fühle ich mich aber ganz anders. Komisches Gefühl im Kopf, als würde ichgleich ohnmächtig werden, öfters Übelkeit... besonders dieses Gefühl gleich auch ohnmächtig zu werden, ist ganz komisch. Blutdruck ist inOrdnung. Blutwerte auch. Nehme schon ang Carvedilol 25 mg wegen WPW, aber das hatte ich noch nicht, von dem wirds auch nicht kommen, nehme ich schon sehr lange.

    Vielleicht eine Nachwirkung von einer "möglichen" viralen Menigitis/?Hirnhautreizung stand als Verdacht auf Brief, obs das war, kann man nicht sagen.

    Was mir noch einfällt, Kann es auch eine Nebennierenschwäche sein? Die Symptome wier Müdigkeit, Übelkeit, Besserung ( kurzfristig!) nach Essen, würden auch dazu passen, oder was sdagen sie dazu?

    Wovon kann das Gefühl kommen?

    Grüße


  • Re: Bitm Hilfem, Herr Wust

    Eine Meningitis mit der beschriebenen Symptomatik ist für mich schwer nachvollziehbar. Eher würde ich an einen Migräneanfall denken. Die jetzt beschriebenen Nachwirkungen sind schwer zu objektivieren, eine psychogene Komponente ist nicht auszuschließen. Immerhin ist bei Ihnen ein WPW-Syndrom bekannt, was ja auf eine Dysbalance von Sympathicus bzw. Parasympathicus hindeutet. Warum sind Sie so sicher, dass es nichts damit zu tun hat. Zumindest ein paar Untersuchungen wie Blutdruckkontrollen, EKG, ev. Langzeit-EKG wären sinnvoll. Sonst müsste man auch nach Ursachen im Kopf weiter suchen, z.B. gefäßbedingte Veränderungen. Ein CT ist da vollkommen unzureichend. Ein MRT mit MR-Angiographie müsste man durchführen, um alles auszuschöpfen. Natürlich wäre auch eine LP sinnvoll (gewesen). Es kann ja alles sein von harmlos bis weniger harmlos. In Ihrem Alter ist es vertretbar, noch etwas zu warten. Wenn es nicht besser wird, muss man Diagnostik durchführen (s.o.).

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    • Re: Bitm Hilfem, Herr Wust

      Sie machen mir Angst. Gefäßbedingte Ursachen? Ich hatte vor 3 Jahren ein MRT ohne Kontrastmittel vom Gehirn, war alles in Ordnung. Können sich Gefäße so schnell verändern?
      Angst, dass plötzlich was passiert.

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      • Re: Bitm Hilfem, Herr Wust

        Wäre es nicht wie bei deinem Tumor ( bei einem Aneurysma), dass dann die Beschwerden dauerhaft da wären?

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        • Re: Bitm Hilfem, Herr Wust

          Verstehe nicht ganz, was Sie von mir hören wollen. Ich habe lediglich ausgeführt, welche Untersuchungen (MRT) erforderlich sind, um alle Erkrankungen weitgehend auszuschließen, die in Frage kommen. Wenn sich die Beschwerden von selbst zurückbilden oder nur in geringem Umfang vorhanden sind, brauchen Sie gar nichts tun. Ich hatte Sie allerdings so verstanden, dass Sie meinen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wenn das weiterhin der Fall ist, wenn also die Beschwerden persistieren, dann kann man die genannten Untersuchungen durchführen lassen. Wenn Sie eigentlich keine Untersuchungen wollen, dann können Sie es sein lassen. Eine Bescheinigung, dass in jedem Fall alles in Ordnung ist, kann ich allerdings aus der Ferne nicht ausstellen.
          Ein MRT ohne KM ist natürlich nicht gleichwertig zu einer MR-Angiographie mit KM. Grundsätzlich müssen Beschwerden im Zusammenhang mit Gefäßveränderungen nicht von Geburt da sein. Sie können sich zu einem späteren Zeitpunkt manifestieren. Ich meine damit nicht, dass solche Veränderungen vorliegen. Ich kann Sie nur nicht ausschließen.

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