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Peniskrebs

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  • Peniskrebs

    An Herrn Prof. Dr. Wust,

    vor 7 Wochen wurde meine schwer verengte Vorhaut am Penis entfernt. Sie hatte sich in den letzten zwei Jahren extrem verengt, und es roch in letzter Zeit, vor der Operation häufig übel.
    Nach der OP fühlte ich ein paar Wochen später Verhärtungen am Penisschaft, kurz hinter der Eichel, einen ca. 1 cm lang und ca. 4-5 mm dicken Knuppel, und ein paar kleinere. Beim Besuch des Urologen, der auch die Vorhaut entfernt hatte, hatte ich Angst, das Peniskrebs festgestellt wird. Der Urloge meinte aber: es handle sich nur um verkochte Gefäße durch den Lasereinsatz bei der OP. Die Feingewebeuntersuchung der eingesendeten Vorhaut hätte keinen Befund gegeben. Allerdings tun die Verhärtungen weiterhin weh, es ist ein unangenehmes Ziehen, und das Gefühl, da "frißt" sich was Ungutes weit. Ich frage derher bei ihnen um Rat was das ist.


  • Re: Peniskrebs


    Von der zeitlichen Abfolge (einige Wochen nach einem operativen Eingriff) würde ich hier am ehesten an eine Narbenbildung denken. Durch den Lasereinsatz wurde (wie schon Ihr Urologe erklärt hat) etwas Gewebe in Mitleidenschaft gezogen und vernarbt jetzt allmählich. Normalerweise passen sich Narben den Erfordernissen an, entwickeln also eine gewisse Elastizität bzw. können auch etwas kleiner werden. Es kann auch eine überschießende Narbenbildung (sog. Keloid) geben. Ob das hier der Fall ist, kann ich nicht aus der Ferne beurteilen. Für eine Krebsgeschwulst gibt es hier nach dem Verlauf keinen Anhalt. Zunächst sollte man abwarten und hoffen, dass sich die Narbe adaptiert (und dann auch die Beschwerden zurückgehen). Im ungünstigsten Fall wäre eine operative Korrektur zu erwägen.

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    • Re: Peniskrebs


      Vielen Dank, dass Sie sich für die Antwort Zeit genommen haben.
      Nochmal zum Verständnis: Eine Narbe ist ja was an der Oberfläche und äußerlich. Die Verhärtung, die ich spüre, ist im Schwellkörperbereich und innen (beginnt ca. 5 mm unter der Haut) im Penisschaft kurz hinter der Eichel, und ist etwas so. ca. 1 cm lang, und so dick wei ein Bleistift.
      Kann auch sein, dass das die Stelle für die Spritze war, aber das müsste sich ja schon zurückgebildet haben.
      MFG, T. Wust

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      • Re: Peniskrebs


        Eine Narbe kann auch im Inneren des Körpers gebildet werden. So könnte durch die von Ihnen erwähnte Injektion (Lokalanästhesie?) ein Hämatom entstanden sein. Die Konsolidierung (Durchbauung) eines Hämatoms kann unter Umständen auch zu einer Induration/Narbe führen. Wie gesagt, aufgrund des zeitliches Ablaufs ist das recht naheliegend. Eine abschließende Beurteilung kann jedoch nur Ihr Urologe geben, der auch eine Untersuchung durchführt und viel mehr Informationen hat.

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        • Re: Peniskrebs


          Vielen Dank für Ihre Antwort.
          MFG, T. Wust

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