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Weichteilsarkom

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  • Weichteilsarkom

    Guten Morgen!
    Ich habe heute schon wieder eine Frage an Sie. Ich habe seit einigen Wochen eine schmerzlose, relativ große Schwellung am Oberschenkel, dachte aber eigentlich, dass diese davon kommt, dass ich mich im Büro immer seitlich, genau an dieser Stelle, am Schreibtisch abstütze, das tue ich wirklich oft und es ist auch genau an dieser Stelle. Bin weiblich, 30 Jahre.
    Jetzt war ich gestern wegen meinem Rücken beim Orthopäden und habe ihm diese Stelle mal gezeigt, ich habe wirklich nicht vermutet, dass er darin ein Problem sieht.
    Meine Vermutung mit dem Schreibtisch hielt er nicht für relevant. Er hat dann den Oberschenkel mit Ultraschall mind. 10 Min. schweigend untersucht und in Nachgang gemeint, dass er nichts ungewöhnliches feststellen konnte, die Schwellung aber ja da ist und ich ins MRT soll um das abzuklären.
    Jetzt sorge ich mich mal wieder und habe noch einige Fragen:
    - hätte man einen Weichteiltumor im Ultraschall gesehen?
    - wie würde sich ein Knochentumor bemerkbar machen?
    - was kommt denn sonst harmloses in Fragen?
    Ich hoffe sie können mich ein wenig beruhigen, der MRT-Termin ist erst am 10.1. und die Auswertung am 24.1. - bis dahin mache ich mich sonst wieder total verrückt.
    Danke!
    estab


  • Re: Weichteilsarkom


    Weichteilsarkome sind selten. Es gibt allerdings auch zahlreiche gutartige Tumoren und Ursachen von Schwellungen. Daher muss man eine solche Schwellung, wie Sie bei Ihnen vorliegt, abklären. In der Regel ist es etwas Harmloses, aber leider gibt es Ausnahmen – und hinterher sind dann alle immer furchtbar schlau. Daher die Vorsichtsmaßnahme. Es hat aber wirklich keinen Sinn, sich verrückt zu machen. Das MRT (und nur das MRT) kann es klären. Allerdings verstehe ich nicht, warum die Auswertung 14 Tage dauern soll. Ich denke, der Befund sollte nach 1-2 Tagen vorliegen. Es ist eher günstig, wenn man im Ultraschall nichts sieht. Bösartige Tumoren haben i.d.R. Nekrosen (Einschmelzungen), und diese würde man auch im Ultraschall sehen.
    Es ist übrigens typisch, dass man bei Schwellungen nach Erklärungen sucht (sog. Kausalitätsbedürfnis). Diese Erklärungen werden i.d.R. von den Ärzten nicht ernst genommen (das ist ihr Job).

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